
Deutschland setzt auf mobile Gebäude aus Wohncontainern
Die Wohncontainer können überall aufgestellt werden
Internationale Erfahrung in der Bereitstellung von temporären Unterkünften aus Wohncontainern hat das österreichische Unternehmen Containex, das in Deutschland durch Händlerpartner vertreten ist. Insbesondere in Mitteleuropa hat Containex im letzten Jahr bereits zahlreiche Asylbewerberunterkünfte aus Containermodulen errichtet.
Die Modulbauweise ermöglicht vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Dank ihrer Flexibilität können die Wohnstätten in beliebigen Größen und Ausstattungen an jedem x-beliebigen Ort mit Strom-, Wasser- und Kanalanschluss aufgestellt werden.
Kurze Lieferzeiten, rascher Aufbau
Das modulare System berücksichtigt ebenso die bautechnischen Anforderungen, wie beispielsweise EnEV-Wärmeschutz, Brandschutz und vieles mehr.
Die hohe Produktionskapazität von Containex – die Container werden in den eigenen, europäischen Werken produziert - ermöglicht kurze Lieferzeiten. Die Händlerpartner vor Ort sorgen anschließend für den raschen Aufbau, sowie die individuelle Gestaltung der Asylheime.
Die Anlagen können beliebig erweitert und für unterschiedlichste Einsätze nachgenutzt werden. Beispiele dafür sind Vereinslokale, Jugendtreffs, Veranstaltungszentren, Ersatzbauten bei Gebäudesanierungen und vieles mehr. Ein weiterer Vorteil: Die Raummodule können gekauft, geleast oder gemietet werden.
Die Betriebskosten sind vergleichsweise gering
Ein großes Asylbewerberheim aus Wohncontainern hat Containex in Zusammenarbeit mit seinem Händlerpartner DBV in München errichtet. Es besteht aus 180 Containermodulen für mehr als 350 Asylbewerber. Um einen ansprechenden Komfort bieten zu können, wurde die Asylunterkunft mit individuellen Wohnräumen, Sanitärbereiche und Gemeinschaftsräumen ausgestattet. Dank der hochwertigen Ausführung mit hoher Wärmedämmung fallen geringe Betriebskosten an.
Der Geschäftsführer von Containex, Josef Heißenberger meint dazu in einer Stellungnahme: „Es ist unser Ziel, dass sich Asylbewerber in ihren Unterkünften trotz ihrer ungewissen Lage wohlfühlen und ihrer neuen Zukunft positiv entgegensehen können.“