Kleines Handbuch der Krisenkommunikation
Umso wichtiger ist es, für den Ernstfall gerüstet zu sein. Ein falsches Wort, eine falsche Entscheidung - in einer solchen Situation darf das nicht passieren. Doch selbst, wenn es nicht die dramatischen und traurigen Großereignisse sind - Krisenkommunikation begegnet Kommunen heute in vielen Situationen. Besonders gefährdet sind Mandatsträger und Prominente aller Art. Oft wird die Krise zur Katastrophe, weil die Betroffenen den Medien nur Ausflüchte präsentieren oder gar aus Unsicherheit jede Auskunft verweigern. Das sind grobe Kommunikationsfehler. Dieses Buch hilft, solche Fehler zu vermeiden und das Aufeinandertreffen von Krisen-Kandidaten und Journalisten fair und sachlich zu gestalten.
Was das Buch leistet
In 28 kurzen, prägnanten Kapitel erläutert der Autor Jürgen Kleikamp die goldenen Grundregeln der Krisenkommunikation. Sie sind gefasst in Überschriften, wie etwa „Nur Offensive erzielt Pluspunkte“ oder „Ruhe bewahren ist oberste Facebook-Pflicht“ und geben praktische Tipps für den Alltag. Etwa auch für die Arbeit vor der Kamera. „Alles muss raus - schnell und präzise“ oder „Vor der Kamera immer auf Augenhöhe“ sind Kapitel, die sehr konkret erläutern, wie sich Amts- und Mandatsträger wo verhalten sollten. Der Autor, geboren 1953 in Bielefeld, war in allen journalistischen Bereichen tätig: bei Regional- und Boulevard-Zeitungen, bei Radio, Fernsehen und Internet. In seinen mehr als 40 Berufsjahren hat er als Redakteur, Reporter und Korrespondent zahlreiche Krisen journalistisch begleitet. Dieses Wissen gibt er in diesem Buch an die Leser weiter.