Weiterbilden statt Neueinstellen
Warum interne Mobilität im öffentlichen Dienst an Bedeutung gewinnen sollte
Der deutsche Arbeitsmarkt zeigt sich derzeit widersprüchlich: Auf der einen Seite steigende Arbeitslosenzahlen, auf der anderen Seite viele unbesetzte Stellen und akuter Fachkräftemangel in bestimmten Branchen – so auch im öffentlichen Dienst. Die Gründe sind komplex: Jobprofile und benötigte Fähigkeiten ändern sich rasant und für HR-Verantwortliche wird es immer schwerer, Talente zu finden, die die geforderten Kompetenzen mitbringen. Gleichzeitig sind in vielen Kommunen die Budgets knapp und dadurch auch die Stellenbesetzung eingeschränkt.
Einer der zentralen Hebel, um dieser Herausforderung zu begegnen, ist interne Mobilität. Der Fachkräftemangel lässt sich nicht mehr allein durch externe Neueinstellungen lösen. Häufig schlummern die größten Potenziale bereits im eigenen Haus, jetzt geht es darum, sie zu entdecken, zu fördern und an den richtigen Stellen einzusetzen. Dafür müssen Recruiting, Personalentwicklung und Geschäftsbereiche eng zusammenarbeiten und individuelle Karriereziele systematisch mit internen Entwicklungsmöglichkeiten verknüpft werden.
Hier steckt großes Potenzial in KI-Lösungen wie dem LinkedIn Learning Career Hub: die neue Lösung verknüpft Analysen der Karrierewege von weltweit über 1 Milliarde Mitglieder mit der unternehmensinternen Talentarchitektur – und zeigt auf, wie und wo Mitarbeitende gezielt gefördert und mit internen Stellen vernetzt werden können.
Eine öffentliche Verwaltung, die interne Mobilität zur strategischen Priorität macht, investiert nicht nur in die Zukunft ihrer Mitarbeitenden, sondern in die Zukunftsfähigkeit ihrer eigenen Organisation.
Weitere Informationen finden Sie hier.
