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DigitalPakt 2.0: Neue Standards für die digitale Schule setzen

3. Oktober 2022
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Es muss nicht gleich das fliegende Klassenzimmer von Erich Kästner sein – aber selbst das digitale Klassenzimmer ist an vielen deutschen Schulen bislang häufig noch Fiktion. Dabei sind passende Lösungen verfügbar.

Kaum Material für den digitalen Unterricht, fehlendes IT-Fachpersonal, unzureichende Breitbandversorgung, kein ausreichendes WLAN in Klassenräumen – die Liste der Mängel ist lang, wenn es um den Stand der Digitalisierung an deutschen Schulen geht. Der 2019 aufgesetzte DigitalPakt Schule des Bundesbildungsministeriums konnte die digitalen Versäumnisse in deutschen Schulräumen bislang kaum lindern. Das hat nicht nur die Pandemie schonungslos aufgedeckt. Die Zahlen zur aktuellen Situation in deutschen Bildungseinrichtungen liefert nun der Digitalisierungsindex 2021/2022 der Telekom.

Cloud und Breitband an Schulen Mangelware

Die Studie zeigt deutlich auf, dass die technische Ausstattung an vielen Schulen längst nicht so weit ist, wie ausgereifte digitale Lernkonzepte es verlangen. So ist bislang durchschnittlich nur jeder zweite Unterrichtsraum mit digitalen Tafeln ausgestattet. Von ausreichenden digitalen Endgeräten ganz zu schweigen. In der Regel müssen sich zwei Schüler*innen ein Tablet teilen. Zudem verfügen nur 23 Prozent der Schulen über einen bandbreitenstarken Glasfaseranschluss. Immerhin: Durch Homeschooling und hybriden Unterricht etablierten sich einige digitale Lösungen: 75 Prozent der befragten Einrichtungen nutzen bereits Online-Lernplattformen sowie Web- und Videokonferenz-Tools. Weniger eingesetzt werden laut Digitalisierungsindex bislang Filesharing-Lösungen wie Cloudspeicher zur Ablage von Dokumenten (40 Prozent). Auch digitale Management-Tools für Stundenpläne und Gruppenarbeiten kommen bislang lediglich bei 30 Prozent der befragten Schulen zum Einsatz.

Standards für langfristige Lösungen

Dass es in deutschen Klassenzimmern immer noch eher analog zugeht, hat mehrere Gründe. Das liegt zum einen an den komplizierten Antrags- und Vergabeverfahren sowie an fehlenden bundesweiten Mindeststandards für technische Ausstattung, Administration und Wartung. Es mangelt an der Interoperabilität technischer Lösungen sowie an einer langfristigen Unterstützung für die digitale Ausstattung. Schulen brauchen nicht nur mehr Sicherheit darüber, dass einmal eingesetzte Lösungen wie Tablets oder Cloudlösungen auch langfristig bezahlt und gewartet werden können. Auch für Lehrkräfte sind spezielle Fortbildungen notwendig, damit sie den digitalen Wandel im Klassenzimmer kompetent begleiten können.

Der Magenta Classroom: Alles aus einer Hand

Bei einem geplanten DigitalPakt Schule 2.0 muss die Politik nachbessern, fordert die Telekom. Und bietet selbst eine Lösung, um den DigitalPakt nachhaltig umzusetzen und das Erlebnis der Nutzenden im Klassenzimmer zu verbessern: Die Telekom bietet ein Komplettpaket für die digitale Schule – vom Breitbandanschluss und WLAN über Sicherheit und Endgeräteverwaltung über Laptops und Tablets bis hin zu digitalen Tafeln und Cloud-Plattformen für die ortsübergreifende Zusammenarbeit. Aufgebaut wie ein modulares Baukastensystem können sich Schulen je nach Bedarf ihre individuelle Lösung zusammenstellen. Sämtliche Elemente basieren auf praxiserprobten Standards, sodass Bildungseinrichtungen ihre Infrastruktur langfristig und sicher nutzen können. Entscheidend ist das alle Bestandteile übergreifende Service- und Schulungskonzept. Es stellt sicher, dass Schulen und Lehrkräfte die nötige Unterstützung durch Fern- und Vor-Ort-Support erhalten. Das digital voll unterstützte Klassenzimmer könnte den Schulalltag in Deutschland also bald beflügeln.

Mehr Informationen zur digitalen Schule: hier.

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