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Digitale Schule: Durchblick im Technik-Dschungel

27. August 2021
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Rund 139.000 Euro stehen einer Schule für die Anschaffung von Technik und Lernplattformen aus dem DigitalPakt-Budget zur Verfügung. Aber welche Netzwerke, Endgeräte und Lerninfrastrukturen passen wirklich? Der Telekom Schul-Konfigurator hilft bei der Auswahl.

Wer in seiner Schule weder Lehrende mit IT-Know-how oder gar einen IT-Administrierenden hat, dem fällt es schwer, die passende Technik für die digitale Schule auszuwählen. Denn Schulgebäude und Campus als auch den Unterricht zu digitalisieren, ist eine komplexe Aufgabe – vergleichbar mit der Digitalisierung eines mittelständischen Unternehmens. Anschluss, lokale Vernetzung, WLAN-Ausleuchtung, Datensicherheit, Endgeräte, digitale Präsentationshilfen und Kollaborationssoftware für ortsunabhängigen Unterricht müssen aufeinander abgestimmt sein. Dazu kommen Geräte-Management, Sicherheit, Betrieb und Schulungen sowie der richtige Service für Administrierende und Lehrkräfte.

Schritt für Schritt zur passenden Ausstattung

Die Crux: Der DigitalPakt stellt für die Digitalisierung von Deutschlands Schulen zwar 6 Milliarden Euro zur Verfügung, fördert aber längst nicht alle verfügbaren Hard- und Softwarelösungen. Wie also können Schulen im Technik-Dschungel den Überblick behalten? Dafür gibt es jetzt den  Telekom Schul-Konfigurator. Das Online-Tool führt auch weniger technikaffines Schulpersonal zuverlässig Schritt für Schritt durch alle Technologiebereiche, die für eine Schule relevant sind: vom Internet-Anschluss über die Vernetzung innerhalb des Schulgeländes bis hin zu Schulungen und den benötigten Services. Am Ende stellt der Schul-Konfigurator die passende Inventarliste zur Verfügung, die Schulen dann für Anträge beim DigitalPakt und anderen Förderquellen nutzen können.

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Internet-Anschluss, LAN und WLAN

Der Schul-Konfigurator startet mit der Internet-Anbindung. Wieviel Bandbreite braucht eine Schule überhaupt? Eine Faustformel geht von 1 Mbit/s pro aktivem Endgerät aus. Auch kleinere Schulen nutzen in Zukunft schnell Mal 100 Endgeräte, große Schulen bis zu 500 und mehr. Wenn viele davon gleichzeitig ins Internet gehen und auch noch datenintensive Anwendungen nutzen, etwa Videostreaming, dann ist das nur mit einem Breitband-Anschluss möglich. Mit dem Internet-Anschluss allein ist es aber nicht getan. Wie kommt das Internet in die Klassenzimmer? Per Kabel oder WLAN? Dafür brauchen Schulen unterschiedliche Infrastrukturen.

Whiteboards, Lernplattform und Service

In einem weiteren Schritt prüft der Online-Konfigurator den Bedarf an Endgeräten wie Tablets oder Laptops. Die Geräte sind jedoch nur einsetzbar, wenn sie konfiguriert und administriert werden. Ansonsten steigen die Sicherheitsrisiken schon dann, wenn die aufgespielte Software nicht regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht wird. Im Konfigurator kann eine Schule deshalb den Grad der Betreuung wählen – von bloßer Geräteregistrierung samt Erstkonfiguration bis zum Komplett-Management, bei dem sämtliche Geräte dauerhaft unter technischer Kontrolle sind. Schließlich brauchen Schulen noch Präsentationstechnik wie digitale Boards und Beamer oder eine Lernplattform für kollaboratives Lernen und hybriden Unterricht.

Die Deutsche Telekom berät Schulen auch über die reinen Technikfragen hinaus bei didaktischen Konzepten für einen multimedialen, dezentralen Unterricht. Und durch die Initiative Telekom@School verfügten bis Ende 2020 bundesweit mehr als 32.000 Schulen über Breitband-Anschlüsse.

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