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Begrüßungsgeld für neue Studenten?

Demografischer Wandel? - Nicht mit uns sagen zahlreiche Hochschulstandorte in Deutschland und zahlen jungen Menschen ein Begrüßungsgeld. Der Deal: Ziehe in unsere Stadt und du bekommst bis zu 500,- Euro dafür. Wo gibts wieviel? KOMMUNAL hat den Überblick!

Bis zu 500 Euro zahlen einzelne Städte, um für Studenten in ihrer Kommune zu werben. Klar, Köln oder Hamburg – also Städte mit angespanntem Wohnungsmarkt – zahlen kein Geld. Aber schon Berlin ködert ebenso wie manche kleinere Stadt junge Erwachsene. In Hochschul-Städten ist nicht selten einiges für Studenten zu holen. Deutschlands bekannteste Hochschulstädte, wie etwa Münster, zahlen zwar kein Geld, aber wenige Kilometer entfernt in Soest gibt es bereits 50 Euro bei Umzug in die sauerländische Kommune. Ähnlich hoch die Summe im brandenburgischen Eberwswalde. Im Vergleich zu manch anderer Stadt ist das aber mickrig, das gilt auch für einige klamme Kommunen. In zahlreichen niedersächsischen Städten, wie etwa Braunschweig, Wolfenbüttel oder Wolfsburg gibt es schon 250 Euro – meist übrigens ohne großen bürokratischen Aufwand. Etwas kleiner sind die Begrüßungsgelder in Ostdeutschland. So zahlt Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern) 100 Euro, Frankfurt/Oder direkt an der polnischen Grenze zahlt einmalig 200,-Euro. Am spendabelsten ist übrigens Furtwangen in Baden-Württemberg. Studenten, die zwecks Studium nach Furtwangen ziehen, erhalten einmalig ein Begrüßungsgeld von 500 €. Für Studenten der FH Furtwangen, die ins gut zehn Kilometer entfernte Gütenbach ziehen,gibt es ein Begrüßungsgeld von 200,00 € für Schüler und Studenten. Die Anträge hierfür sind auch hier unkompliziert bei den zuständigen Bürgerbüros zu stellen. Quelle: Umziehen.net