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Barrierefreiheit
3 Kommunen auf dem Weg zur Barrierefreiheit
Barrierefreiheit in Städten und Gemeinden ist mehr als nur Rampen und Aufzüge. Ob Bahnhof, Schule oder Bürgerbüro – viele Kommunen wollen echte Teilhabe im Alltag ermöglichen. Die Beispiele aus Bad Staffelstein, Starnberg und Nürnberg zeigen, wie sich mit langfristigem Denken, klaren Standards und gezielter Förderung Barrierefreiheit nachhaltig umsetzen lässt.
Spricht man Verantwortliche in Kommunen auf Barrierefreiheit an, lautet die Antwort oft: „Ja, wir machen etwas – aber wir wissen, es müsste eigentlich noch mehr sein.“ Das Bewusstsein ist also da: Teilhabe für alle Menschen – von Menschen mit Behinderung über Familien mit Kinderwagen bis hin zu Seniorinnen und Senioren – ist entscheidend für eine lebenswerte Kommune. Doch viele Städte und Gemeinden kämpfen mit denselben Problemen: hohe Kosten, fehlendes Personal und der Umstand, dass Barrierefreiheit keine kommunale Pflichtaufgabe ist.