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  1. Praxis
  2. Breitbandausbau
  3. Bewohner verlegen Glasfaserkabel selbst
So ein Projekt kann nur umgesetzt werden, wenn alle an einem Strang ziehen

Bewohner verlegen Glasfaserkabel selbst

15. August 2017
In einer Kommune in Nordrhein-Westfalen haben die Bewohner sich selbst schnelles Internet ermöglicht. Dafür haben sie einen Verein gegründet, Tiefbauarbeiten durchgeführt und einen Breitbandanbieter für das Projekt gewonnen

Die Einwohner in Brünen-Unterbauerschaft wünschen sich schnelles Internet über Glasfaser und packen dafür selbst an: Sie führen die Tiefbauarbeiten aus, sodass ein Breitbandanbieter das Glasfaserkabel legen kann. Für das Projekt gründeten die Bewohner einen Verein. Jedes Mitglied musste einen Beitrag von 1500 Euro zahlen, sodass eine Summe von 93.000 Euro zusammenkam. Ein Drittel des Geldes fließt in die 19,2 km lange Strecke, auf der die Kabel verlegt werden müssen. Der Rest in Versicherungen, Gebühren und das teure Unterqueren der Landesstraße durch eine Fremdfirma. Zuschüsse vom Land für die Verlegung von Glasfaser? Gibt es nicht. Die Anwohner mussten deshalb selbst bei den Breitbandanbietern nach Kooperationen fragen. Sogar ihre eigenen Trecker und Bagger zur Verfügung stellen, um die Hauptlinie (das dicke Kabel) frei zu buddeln und zu ziehen, den Druck zu prüfen und Kabel zu verlegen.

Kleine Probleme beim Verlegen der Glasfaser

Der Zusammenhalt in Brünen-Unterbauerschaft ist groß. Sobald ein Bewohner anfängt zu buddeln, kommt ein Nachbar mit seiner Schippe hinzu. Doch es gibt auch Probleme, auf die die Anwohner kaum Einfluss hatten. So fand sich zum Beispiel keine Versicherung, weil Kabelpflug- und Maschinenbruch nicht zu den Standardleistungen gehören. Und obwohl die Versorgungsunternehmen Karten zur Verfügung stellten, auf denen Wasser-, Strom- und Telefonleitungen markiert sind, fanden die Anwohner während der Arbeiten Kabel, die nicht eingezeichnet waren. Hätten die Bewohner ein KV-Kabel getroffen, hätte der Einsatz tödlich enden können. Doch zum Glück ging alles bisher gut, sodass das Projekt bis Ende des Jahres fertig gestellt werden kann. Und je näher die Zeit rückt, desto größer wird die Freude über das schnelle Internet, das sich die Bewohner selbst ermöglichen.

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