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E-Government Monitor

Wie ist die Situation in Sachen E-Government in Deutschland aktuell? Der neue Monitor der Initiative D21 gibt Aufschluss

eGov-Monitor 2015 erschienen. Er gibt einen Überblick über die e-Government Aktivtäten in Deutschland im Vergleich zu der Schweiz, zu Österreich und zu Schweden. Die drei zentralsten Erkenntnisse für 2015 hat der Sprecher der Städte- und Gemeindebundes Franz-Reinhard Habbel wie folgt zusammengefasst:

  • 39 Prozent der deutschen Onliner haben in den vergangenen zwölf Monaten E-Government genutzt.
  • Die Internetsuche über Suchmaschinen ist der wichtigste Startpunkt für das Auffinden von Online-Bürgerdiensten (57 Prozent).
  • Mangelnde Bekanntheit vieler Online-Angebote stellt aus Sicht der Bürger die Hauptbarriere für die Nutzung von E-Government dar (71 Prozent).

Die Initiative stellt auf Ihrer Webseite zudem als Ergebnisse fest:

  • Nutzungsbarriere "mangelnde Datensicherheit / Datenschutz" verliert im Vergleich zum Vorjahreswert an Gewicht (2014: 66 Prozent / 2015: 51 Prozent)
  • Die Mehrzahl der deutschen Onliner möchten Bürgerdienste gebündelt aus einer Hand erhalten und so wenig Aufwand wie möglich für Ausfüllen von Formularen verwenden (58 Prozent).
  • 47 Prozent der deutschen Onliner wünschen sich eine möglichst einfache und verständliche Anwendung zur Datenübermittlung, ähnlich dem Online‑Banking.
  • Nutzung mobiler Endgeräte für die Abwicklung von Behördengängen steigt leicht an (2014: 38 Prozent / 2015: 40 Prozent).
  • Nutzung von Open Government Angeboten nimmt leicht ab (2014: 29 Prozent / 2015: 27 Prozent)

Ein gedrucktes Exemplar des eGovernment MONITOR 2015 kann gegen Zusendung eines frankierten Rückumschlages (DIN A4, 1,45 Euro) kostenfrei bei der Initiative D21 bestellt werden.

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