Selten Kunst, häufig Schmiererei: Kommunen kämpfen gegen Verunreinigungen im öffentlichen Raum.
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Stadtreinigung
Aktion saubere Stadt: Anti-Graffiti 2.0
Illegale "Kunst" im öffentlichen Raum: Das Problem: Sprayer sind schadensersatzpflichtig, aber kaum jemals verfängt sich eine oder einer im Netz der Justiz. Eine Kommune geht auf besondere Weise gegen Schmierereien vor, die die Stadt jedes Jahr etwa 40.000 Euro kosten. Ihr hilft die Digitalisierung.
Keine Frage: Street-Art und Graffiti können Kunst sein. Zumeist sprayen die "Künstler" allerdings talentfrei und ungebeten ihre wie auch immer geartete Botschaft auf Bänke, Wände, Garagentore, Stromkästen und Bahnwaggons. Eine Stadt gibt den Kampf gegen die Verunstaltungen nicht auf, stattdessen hat der Oberbürgermeister die Wiederauflage eines vor der Pandemie ins Leben gerufenen Anti-Graffiti-Mobils in neuer Form zur Chefsache erklärt.