Katzenbilder können alle - professionellen Journalismus nicht!
Katzenbilder können alle - professionellen Journalismus nicht!

In eigener Sache

Journalismus: Immer aktuell und praxisnah: K+

100 % unabhängigen Klartext-Journalismus aus Kommunen für Kommunen. Das sind Sie nicht nur an dieser Stelle im monatlichen Leitartikel gewohnt. Künftig gibt es davon noch mehr!

Im Internet tummeln sich immer mehr mehr oder weniger journalistische Texte mit schillernden Überschriften. Blogs, Tweets und Facebookposts stehen in gleicher Größe neben aufwändig recherchierten Reportagen und Hintergrundberichten. Wer will, kann seine Meinung ungefragt in alle Welt verbreiten, egal ob er die Fakten dazu jemals geprüft hat. Grundsätzlich ist das in Ordnung, weil Teil der Meinungsfreiheit. Was früher am Stammtisch erzählt wurde, kann ich heute virtuell in die ganze Welt hinausposaunen – unabhängig vom Alkoholpegel. Sogenannte Clickbait-Artikel sind schnell produziert. „Zehn Gründe, warum du eine Mitschuld am Klimawandel trägst“ sind so übliche Überschriften solcher Artikel. Wenn der Beitrag dann immer noch nicht klickt, wird er ergänzt um: „Grund Nummer Sieben wird dein Leben für immer verändern“.

Wünsch dir was Journalismus? Maßnahmen gegen Clickbait! 

Meist bedienen solche Artikel dann auch inhaltlich die eigene inhaltliche Blase. Über den Tellerrand schauen, das wäre zu viel verlangt. Und wohl auch zu aufwändig. Je banaler der Inhalt, desto besser die Klickzahlen. Auch im Lokalen kennen Sie sicher diese „Wünsch-Dir-Was-Journalismus“ Artikel. Erst war die Meinung, dann musste der Text dazu passen. Für alle, die dabei waren entsteht dann der Eindruck: „War ich eigentlich auf einer anderen Veranstaltung“?

Was viele noch schnell erkennen, wird umso problematischer, wenn ganze Artikel als Werbeflächen, sogenannter „Branded Content“ in Absprache mit Kunden entsteht. Einige Verlage werden bei Kooperationen mit Unternehmen in ihren Artikeln immer – nennen wir es - schamreduzierter. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich will hier kein Bashing von Kolleginnen und Kollegen betreiben. Was ich sagen möchte, ist: „Katzenbilder können alle – professionellen Journalismus nicht“. Dafür braucht es Menschen, die Informationen recherchieren, Meinungen zusammentragen und schwierige Hintergründe verständlich aufbereiten. Kontinuierliche Qualität müssen sich Verlage aber auch leisten können. Gute Journalisten müssen gut bezahlt werden, Recherche braucht Zeit und all das kostet Geld. Auch Verlage sind am Ende Wirtschaftsunternehmen, wenn auch mit einer besonderen gesellschaftlichen Funktion.

Journalismus 2

KOMMUNAL hat sich "Klartext-Journalismus" auf die Fahne geschrieben 

Wir als Zimper Media, die das Magazin KOMMUNAL herausgeben, gehen diesen Weg mit Ihnen konsequent. Weil wir pro Ausgabe mehr als 350.000 Menschen erreichen, wie die jüngste Forsa-Analyse vor wenigen Monaten ergab, können wir uns die strikte Trennung von Redaktion und Werbung leisten. Unsere Werbekunden sind bereit, im Umfeld von gutem Journalismus auch gute Preise zu bezahlen. Doch mit dem Status Quo, den wir acht Jahre nach dem Start dieses Magazins erreicht haben, wollen wir uns nicht zufrieden geben. Wir wollen weiter wachsen, wollen Ihnen noch mehr Angebote machen. Damit wir unsere Mission „Wir gestalten Deutschland“ mit dem Ziel: „wir machen Deutschlands Kommunen noch besser“ erfüllen können. Jüngst haben wir dafür beispielsweise unter dem Namen „Faszination Kommune“ eine eigene Webinar-Reihe gestartet, um Ihnen noch ausführlicher Informationen und das Rüstzeug für eine erfolgreiche Arbeit vor Ort stellen zu können.

Mit dem heutigen 14. September starten wir nund die nächste Offensive in Sachen modernem Journalismus. Wir haben unsere Online-Redaktion deutlich verstärkt und bieten Ihnen unter der Marke „K+“ noch mehr hintergründige und fundiert recherchierte Artikel rund um die Arbeit in den Rathäusern. Zur Wahrheit gehört aber auch: Solch umfangreicher Onlinejournalismus lässt sich nicht durch Anzeigenverkäufe allein finanzieren. Kontinuierliche Qualität braucht verbindliche Bezahlung durch Abonnenten.

Sauberer Journalismus - international ein großes gesellschaftliches Thema 

Die amerikanische „Times“ war im Jahr 2014 das erste Blatt, das auf eine Paywall gesetzt hat. Gut 150.000 Abonnenten hatte die Zeitung damals. Und heute? Mehr als 800.000 Nutzer zahlen inzwischen für die Inhalte im Netz. Die Redaktion hat dadurch massiv gewonnen, die „Times“ ist heute eine der meist zitierten Medien der Welt, liefert regelmäßig Exklusiv-Informationen und deckt Geschichten auf.

Nun sind wir nicht größenwahnsinnig und wollen uns mit der „Times“ nicht vergleichen. Die Strukturen sind aber auch hier die Gleichen: Guter Journalismus kostet! Daher sind bei uns seit dem 12. September die „besten und am aufwändigsten recherchierten Artikel“ mit einem „K+“ gekennzeichnet.

Klartext-Journalismus

Damit geben wir gleichzeitig ein Versprechen ab: Die tagesaktuellen Informationen und die Nachrichtenüberblicke finden Sie bei uns auf der Internetseite weiter kostenfrei. Die vertiefte Berichterstattung findet sie nun aber nach Registrierung und Bezahlung. Danach sind für Sie alle Artikel auf www.kommunal.de frei zugänglich. Sie erhalten exklusive Umfragen und Infografiken. Unsere größer gewordene Redaktion bietet Ihnen noch mehr Hintergrundreportagen aus Kommunen. Wir haben Vorzeige-Beispiele zum sofortigen Nachmachen. Und wir liefern Ihnen aktuelle Urteile und Rechtsgutachten verständlich aufbereitet. Und: Wir nehmen auch künftig kein Blatt vor den Mund! Wahrheiten sind manchmal unbequem! Mainstream können andere machen! Mit dem „K+ Jahresabo“ machen Sie diesen Klartext-Journalismus möglich. Wir freuen uns, wenn Sie Mitglied der KOMMUNAL-Familie werden. Gerne auch zunächst zum Schnuppern im Probeabo.