Kampf gegen Wildpinkler

Er heißt: "1. Deutscher Wildpinkler Verwarn- und Bußgeldatlas" und zeigt, wo und wie Kommunen gegen Wildpinkler vorgehen. KOMMUNAL zeigt Ihnen den Atlas.

WildpinklerÜberall da, wo Menschenmassen zusammentreffen, bei Großveranstaltungen wie Pop- und Rockfestivals, Karnevals-, Schützen-, Wein- und Herbstfesten, aber auch bei den derzeit sehr stark frequentierten Weihnachtsmärkten in den Städten stellt sich ein Entsorgungsproblem: Es gibt zu wenig Toiletten, und es sind zu viele Menschen, die zu viel Alkohol trinken und zum großen Ärgernis von Mitbürgern, Anrainern und Kommunen enthemmt an den nächsten Baum, Häuserfassade oder sogar auf den Bürgersteig urinieren.
Marc Collinet, der Initiator des "Wildpinkler - Atlas, Verwarn- + Bußgelder": "Wir beabsichtigen mit unserem "Wildpinkler Atlas" auf das immer größer werdende Problem des Wildpinkelns aufmerksam zu machen. Vor allem wollen wir aufzeigen, dass ein derartiges Vergehen längst kein Kavaliersdelikt mehr ist. Die Kommunen gehen, wie unsere aktuelle Umfrage zeigt, mehr und mehr dazu über, derartige Vergehen mit zum Teil sehr empfindlichen Verwarn- bzw. Bußgeldern zu ahnden."
Collinet weiter: "Grundsätzlich stellt das "Wildpinkeln" eine Ordnungswidrigkeit dar. Und Ordnungswidrigkeiten können - je nach Schwere des Vergehens - mit einer Geldbuße zwischen 5 und 5.000 Euro geahndet werden. Im Regelfall liegt der Durchschnitt der Bußgelder im Ermessen der Kommunen und liegt, so das Ergebnis unseres aktuellen "Wildpinkler-Atlas 2015", bei einer "Erst-Tat" durchschnittlich zwischen 35 und 70 Euro."
Eine sinnvolle Alternative für "dringende Momente", fern jeder öffentlichen Toilette, ist das hygienisch und umweltfreundliche Taschen-WC "adamus". Der Preis für diese praktische und hygienische Lösung liegt mit 1,79 Euro weit unter jedem Verwarn- bzw. Bußgeld der Kommunen in Deutschland.

Schlagwörter