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E-Roller kommen nach Deutschland
© Fotolia: Leika Production

Kommen die E-Roller jetzt nach Deutschland?

13. November 2018
In Amerika düsen Touristen und Einwohner mit den E-Rollern auf den Straßen herum. Hier waren sie aufgrund unserer Strassenzulassungsverordnung lange verboten. Doch das soll sich nun ändern.

Wer in den letzten Monaten einmal am Venice Beach in Kalifornien (USA) entlang spaziert ist, konnte die kleinen Flitzer überall sehen: Tretroller, die elektrisch angetrieben werden. Zwischen Passanten, Rollschuh- oder Fahrradfahrern schlängeln sich die E-Roller in den USA durch den üblichen Verkehr. Die Fahrer sind nicht nur Einwohner, sondern auch glückliche Touristen, die die Roller benutzen, um schnell von A nach B zu kommen.

Doch selbst hier am Beach, wo die Sonne immer scheint, lief in den letzten Monaten viel schief. So können die E-Roller ähnlich wie Leihfahrräder übers Handy ausgeliehen und wieder zurückgegeben werden. Doch die E-Roller verbrauchen beim Fahren viel Akku. Weit und breit lassen sich jedoch keine Aufladestationen finden. Deshalb werden die leeren E-Roller häufig an Ort und Stelle abgestellt - zum Ärger vieler Menschen. Auch Unfälle gab es immer wieder.

Nun kam es vor ein paar Tagen zu einem weiteren Eklat: Einige E-Roller sind beim Fahren zerbrochen. Solche Vorfälle gab es jetzt in den USA, weshalb der Verleiher die gefährdeten Roller aus dem Verkehr nehmen will.

Kommen die E-Roller jetzt nach Deutschland?

E-Scooter sind praktisch. Sie sind leicht, leise und umweltfreundlich. Sie nehmen kaum Platz weg und sind perfekt, um schnell von Zuhause aus zum Bahnhof oder zum Einkaufen zu gelangen.

Die E-Roller sind in Deutschland bislang verboten. Doch ab Anfang 2019 sollen sie in Deutschland offiziell erlaubt sein. Der Gesetzgeber will die Höchstgeschwindigkeit der Scooter auf 20 km/ h beschränken. Damit entfällt zwar die Helmpflicht. Doch die E-Roller müssen dann auf Radwegen fahren. Gibt es keine, müssen sie auf Straßen ausweichen. Das Fahren auf Gehwegen hingegen ist nicht erlaubt. Außerdem muss der Fahrer mindestens 15 Jahre alt sein und einen Mofa-Führerschein oder eine andere Fahrerlaubnis besitzen.

Doch für Fahrradfahrer und Verkehrsplaner könnten die E-Roller in Zukunft zur Herausforderung werden. Da die E-Roller auf den Radwegen fahren sollen, verstärken sie den Platzmangel, der dort herrscht, weiter. Außerdem könnten sie den E-Bikes, die mit 25 km/ h unterwegs sind, im Weg stehen.

Deshalb wird nun auch Kritik an dem Vorhaben laut.

So moniert der TÜV-Verband, dass die E-Roller eine Versicherungsplakette brauchen. Die E-Tretroller würden mit Kraftfahrzeugen gleichgestellt und wären deswegen im öffentlichen Personennahverkehr verboten. „Eine Mitnahme in Bussen, S-Bahnen, Straßenbahnen und Zügen sollte aber grundsätzlich möglich sein.“

E-Roller: Wie werden hier Unfälle und Probleme verhindert?

Die Sicherheit der Nutzer sollte im Fokus stehen. Doch: Wie verhindert man, dass sich die Vorfälle aus den USA hierzulande wiederholen?

Im Gespräch mit Business-Punkt erklärte der Deutschland-Chef von Lime, einem Fahrrad-und Scooter-Leihunternehmen, dass die Firma mit konkreten Aufforderungen zur Achtsamkeit sowie intelligenten Tools in der App die Sicherheit erhöhen will. Auch Kampagnen für sicheres Fahren und die enge Zusammenarbeit mit Behörden stehen auf dem Plan.

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