© Jürgen Fälchle

Kommunen können neue Anträge stellen

14. Januar 2015
Rund 1.200 neue Projekte hat das Bundesumweltministerium 2014 im Rahmen der Kommunalrichtlinie bewilligt. Seit 1. Januar können Kommunen neue Anträge stellen.

Auch im Jahr 2014 hat das Bundesumweltministerium mit der Kommunalrichtlinie im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative Kommunen maßgeblich unterstützt. Rund 1200 Projekte mit einem Fördervolumen von knapp 43 Millionen Euro wurden bewilligt.

Klimaschutz wird in den Kommunen gemacht

Anträge für 2015 können noch bis Ende März gestellt werden. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: "Klimaschutz in unseren Städten und Gemeinden ist besonders wichtig. Städte- und Gemeindeverwaltungen stehen an der Schnittstelle zu den Bürgerinnen und Bürgern. Hier wird das unmittelbare Lebensumfeld gestaltet. Hier wird Klimaschutz unmittelbar erlebbar. Auch in Zukunft wollen wir Kommunen im Klimaschutz unterstützen und die bislang sehr erfolgreichen Aktivitäten verstärken."

Anträge noch bis Ende März möglich

Erneut besonders stark nachgefragt wurden Investitionen in Klimaschutztechnologien - mit einem Fördervolumen von rund 24 Millionen Euro, insbesondere die Sanierung von Hallen- und Innenbeleuchtungen. Auch die Förderung von Klimaschutzmanagerinnen und -managern findet weiterhin viel Zuspruch. 77 Vorhaben zur Schaffung einer Stelle für Klimaschutzmanagement konnten bewilligt werden.

Seit dem 1. Januar 2015 können Kommunen neue Anträge im Rahmen der Kommunalrichtlinie beim Projektträger Jülich einreichen. Das Antragsfenster läuft bis zum 31. März 2015. Das Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK) bietet im Auftrag des Bundesumweltministeriums auch über die Kommunalrichtlinie hinaus eine ausführliche Beratung im kommunalen Klimaschutz.