Bibilotheken befinden sich im Umbruch zur Digitalisierung

Tag der Bibliotheken

Bücher bleiben ein wichtiger Motor für die Bildung. Bibliotheken in den Kommunen sind dafür ein wichtiger Faktor. Im digitalen Zeitalter verändern sich Büchereien aber erheblich. In dieser Woche war Tag der Bibliotheken.

Bibliotheken erfreuen sich immer größerer Beliebtheit

218 Millionen Besuche zählen die gut 10.000 Bibliotheken jedes Jahr in Deutschland - jeder Deutsche geht also statistisch betrachtet 2,5 mal im Jahr in eine Bücherei - vom Baby bis zum Greis. Nicht zuletzt sind sie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. 200.000 Arbeitsplätze gibt es dort. Die größte Herausforderung dieser Zeit: Die Büchereien müssen den Sprung ins digitale Zeitalter schaffen.

Bibliotheken bieten immer mehr digitale Produkte an - eine Branche im Umbruch!

Eine Bibliothek, die hier besonders gut aufgestellt ist, befindet sich im Kreis Mettmann in Nordrhein-Westfalen.

Bibliothek des Jahres gekürt

Pünktlich zum Tag der Bibliotheken am 24. Oktober ist die Stadtbücherei Hilden zur "Bibliothek des Jahres 2016" gekürt worden. Sie setzte sich gegen rund 10.000 Mitbewerber aus ganz Deutschland durch. Zur Begründung erklärte der Deutsche Bibliotheksverband, die Bücherei in Hilden biete Innovationen und einen zukunftsweisenden Service. Bürgermeisterin Alkenings erklärte: "Es ist eben hier nicht die klassische, verstaubte Bibliothek, sondern hier im Haus tobt das Wissen und der Informationsfluss." Die Hildener Stadtbücherei befragt regelmäßig ihre Kunden. Ergebnis: Die allermeisten sind mit der Qualität des Gebotenen sehr zufrieden. Die Bücherei ist nicht nur bei Facebook und Twitter vertreten, sie bietet auch einen Bücherbus und viele interaktive Angebote.

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