
Unterstützung im Alltag statt Miete zahlen - das ist das Tauschgeschäft beim Projekt "Wohnen für HIlfe", das unter anderem in Braunschweig erfolgreich umgesetzt wird.
© 123rf.com
Wohnpartnerschaften
Wenn Studenten und Senioren zusammen wohnen
Bezahlbarer Wohnraum ist knapp – besonders in Universitätsstädten. Das Braunschweiger Projekt „Wohnen für Hilfe“ bringt alleinlebende Senioren mit Studierenden zusammen: günstiges Wohnen gegen Alltagshilfe. Ein Modell, das nicht nur Wohnraum schafft, sondern auch Generationen verbindet.
Bezahlbarer Wohnraum ist in vielen Kommunen rar, in Universitätsstädten aber ist die Situation häufig noch einmal dramatischer. So ist das auch in Braunschweig, wo es neben der TU und der Hochschule für Bildende Künste jenseits der Stadtgrenzen auch noch die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften gibt. Die Folgen sind auf dem Wohnungsmarkt deutlich spürbar: „Durch den starken Zuzug junger Menschen gibt es eine riesige Nachfrage nach finanzierbarem Wohnraum“, sagt Nina Haase vom Verein ambet e.V.