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Ärztemangel AOK

Ein Netz für die Gesundheit

4. November 2019
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Die AOK kümmert sich darum, dass Menschen auf dem Land auch weiterhin eine gute Gesundheitsversorgung erhalten. Dafür fördert sie zahlreiche Projekte, die bestehende und künftige Lücken beim Zugang zu Medizinern, Krankenhäusern und Pflegediensten füllen. Wie das gelingt, zeigt ein Beispiel aus Nordbayern.

In Nordbayern ist der demografische Wandel schon Alltag geworden. Die Menschen werden immer älter, viele von ihnen auch kränker und unbeweglicher. Über die Hälfte der Hausärzte sind mindestens 65 Jahre alt und stehen kurz vor dem Ruhestand. Der Region droht Ärztemangel. Gegen den kann auch Julia Ernstberger als eNurse nichts ausrichten. Aber sie kann die Hausärzte durch Hausbesuche entlasten, wenn sie als eNurse über die Dörfer fährt.

Die digital vernetzte, nichtärztliche Praxisassistentin ist bei der Unternehmung Gesundheit Hochfranken (UGHO) angestellt. Dieses Arztnetz gibt es seit 2009, inzwischen umfasst es über 70 Haus- und Fachärzte in der Stadt und dem Landkreis Hof sowie in Teilen des Landkreises Wunsiedel.

In Kooperation mit der AOK Bayern organisiert UHGO die ambulante und wohnortnahe medizinische Versorgung. Über 15.000 Versicherte der AOK Bayern profitieren vom Vertrag zwischen dem Arztnetz und der Gesundheitskasse. Erfordert ein Anliegen ärztlichen Rat, so ruft Ernstberger den Arzt noch während des Besuchs dazu – telefonisch oder per Videoschalte. Möglich macht dies ihre moderne Ausstattung inklusive Notebook. Die eNurses bei UHGO sind unter anderem mit einem Zwölf-Kanal-EKG, einem Pulsometer und Wundwechselmaterial ausgestattet. Außerdem kümmern sie sich um Blutabnahme und Impfungen. Behandlungsverlauf und -ergebnisse überträgt die eNurse digital an den Hausarzt. Der kann sich dann ein Bild des Patienten machen und weitere Behandlungsschritte einleiten. Innerhalb von 48 Stunden ist eine Überweisung zum Facharzt möglich. Rund 80 Prozent der Ärzte, die an UHGO teilnehmen, sind elektronisch vernetzt. So lassen sich Behandlungsergebnisse schnell austauschen, Doppeluntersuchungen und -verordnungen werden vermieden. Das verringert die Bürokratie und schafft mehr Zeit für den einzelnen Patienten.

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