Blackout: Was tun, wenn das Stromnetz zusammenbricht?
Vorbereitet auf den Angriff aufs Stromnetz
Szenarien wie dieses bilden den Hintergrund für das Projekt „Interkommunale Konzepte zur Stärkung der Resilienz von Ballungsgebieten (INTERKOM), finanziert vom Bundesforschungsministerium. Von 2014 bis 2017 untersuchte die Universität Paderborn in Zusammenarbeit mit dem Innen- und Gesundheitsministerium NRW, dem Robert-Koch-Institut, weiteren universitären Partnern wie Kommunen sich am besten für den Ernstfall rüsten können. Dabei ging es vorrangig um das Handling eines flächendeckenden Stromausfalls, aber auch um den Ausbruch von Pandemien oder einen Angriff mit Biowaffen. Für das Projekt rief die Uni deutsche Städte zur Unterstützung auf. An INTERKOM beteiligten sich unter anderem Dortmund, Gelsenkirchen, Bochum, Essen, Büdingen, Solingen und der Landkreis Osnabrück. Armand Schulz, bis zum Abschluss des Projektes Projektleiter an der Uni Paderborn: „Unsere Kommunen fangen – bis auf wenige Ausnahmen – erst jetzt an, sich mit solchen, durchaus realistischen, Szenarien auseinanderzusetzen. Einige wenige – etwa Dortmund – haben immerhin bereits Planungen für den Pandemiefall. In Hannover gibt es bereits sehr gute Notfallpläne für einen flächendeckenden Stromausfall. Ausgangspunkt unserer Überlegungen war folglich, dass alle deutschen Städte entsprechende Notfallpläne entwickeln sollten. Und dafür haben wir an der Uni Paderborn Grundlagen erarbeitet.“
Wie diese Grundlagen aussehen und welche Kommunen sie bereits anwenden, lesen Sie in der kommenden Ausgabe von KOMMUNAL, die am 28. März erscheint.
Lesen Sie die vollständige Reportage in unserer nächsten Ausgabe von KOMMUNAL, erhältlich am Kiosk oder über unser kostenloses Probeabo.