Direkt zum Inhalt

Secondary Navigation

  • E-Paper
  • Podcast
  • Webinare
  • Messe
  • Veranstaltungen
  • Newsletter
  • Stellenmarkt
  • Kontakt
  • Anmelden
 

IMMER INFORMIERT BLEIBEN!

Jetzt unsere redaktionellen Newsletter abonnieren und die Neuigkeiten der kommunalen Welt kommen direkt in Ihr Postfach.

Mehr erfahren
Home
Home

Main navigation

  • K+

Mobile Navigation

  • Anmelden
  • Politik
  • Praxis
  • Panorama
  • K+
  • Bestellen
  • E-Paper
  • Newsletter
  • Webinare
  • Messe
  • Veranstaltungen
  • Podcast
  • Stellenmarkt
  • Kontakt
  1. Praxis
  2. Straßen und Verkehr
  3. ÖPNV - kommt jetzt das Bürgerticket in Potsdam?
Tickets ziehen nimmt nicht nur Zeit in Anspruch, sondern ist für manche auch schlichtweg zu teuer

ÖPNV - kommt jetzt das Bürgerticket in Potsdam?

12. Juli 2017
In Potsdam, Tübingen, Erfurt und Leipzig wird über das Bürgerticket diskutiert. Demnach soll jeder Bürger zwischen 15 bis 30 Euro für Bus und Bahn zahlen und kann dann ohne weitere Kosten damit fahren. Doch was bringt das Ticket für alle?

80-100 Euro zahlen Erwachsene für das Monatsticket für den ÖPNV in vielen Städten. Da ein Auto meist nicht viel mehr kostet, steigen manche morgens lieber in den eigenen Wagen, um zur Arbeit zu kommen - ohne sich mit anderen Menschen in die Bahn zu quetschen, oder sich über Verspätungen zu ärgern. Klimaschonend ist das eigene Auto jedoch nicht. Doch welche Anreize können Menschen dazu bewegen, das Auto stehen zu lassen und stattdessen mit Bus oder Bahn zur Arbeit zu fahren?

Das Bürgerticket in anderen Städten

Neben Tübingen, Erfurt und Leipzig hat auch Potsdam eine Idee, um den ÖPNV zu revolutionieren: Jeder Bürger soll einen Monatsbeitrag von 15 bis 30 Euro für Bus und Bahn zahlen, sodass alle den Nahverkehr nutzen können, ohne sich vorher ein Ticket kaufen zu müssen. Die Idee dahinter: Bus und Bahn sollen mit dem Bürgerticket wieder attraktiv werden. Selbst Autofahrer sollen durch die verringerten Kosten einen Anreiz bekommen, auf Bus und Bahn umzusteigen. Das Bürgerticket ist dabei nur ein Verbesserungsvorschlag von rund 150 anderen im sogenannten „Masterplan“ für mehr Klimaschutz in Potsdam. Denn die Stadt will bis 2050 seine Treibhausgasemissionen um 95 Prozent senken. Da Potsdams Nahverkehr jedoch sehr eng mit dem von Berlin und der Umgebung verzahnt ist, könnte das Bürgerticket wahrscheinlich nur gemeinsam mit der Hauptstadt umgesetzt werden. Die Idee, das Bürgerticket umzusetzen ist und bleibt bislang aber nur eine Idee, die – wie fast immer – auf viele Befürwörter und Gegner trifft: Auf der einen Seite könnte wirklich ein Anreiz für Autofahrer geschaffen werden, auf Bahn und Bus umzusteigen. Zusätzlich würden Geringverdiener dadurch weiter entlastet werden, sodass sie mehr Geld für andere Dinge ausgeben könnten und damit die Wirtschaft weiter fördern. Dafür könnten aber in den sogenannten Rush Hours die Bahnen und Busse so voll werden, dass es zu Engpässen bei den Fahrzeugen kommen würde, sodass Investitionen in Infrastruktur und Personal dringend notwendig wären. Gegner bemängeln zudem, dass durch das "günstige" Ticket Investitionen ausbleiben müssen oder so der ÖPNV auf Verschleiss gefahren und langfristig noch unattraktiver wird. Weil alle Bürger für das Bürgerticket zahlen sollen, bleiben auch Autofahrer nicht davor verschont, in die Tasche zu greifen - und das obwohl sie den ÖPNV gar nicht benutzen. Befürwörter allerdings halten dem entgegen, dass auch sie davon profitieren würden, wenn der Verkehr flüssiger läuft, weil weniger Autos auf den Straßen fahren...

Der Newsletter für kommunale Entscheidungsträger. Lesen Sie was Kommunen bewegt

Weitere Gastbeiträge

  • Ein KI-Avatar in der Verwaltung des Landkreises Darmstadt-Dieburg
    Künstliche Intelligenz

    KI-Avatar in der Verwaltung: Landkreis mit innovativer digitaler Kommunikation

  • KI in der Verwaltung - So wird Pinneberg immer effizienter
    Machine Learning in der Verwaltung

    KI in der Verwaltung revolutioniert Haushaltsplanung und Fehlerprüfung

  • Hinweisgeberschutz - Was müssen Kommunen gewährleisten?
    Dazu sind Kommunen verpflichtet

    Hinweisgeberschutz: Interne Meldestellen im Rathaus

Lesen Sie auch...

  • Taxi und Co

    Uber im Kreuzfeuer: Städte schlagen zurück – Billigfahrten stehen vor dem Aus

    von Christian Erhardt-Maciejewski
  • Ortsplanung

    Sichere Wege für Kinder - Tipps für Kommunen

    von Dorothea Walchshäusl
  • Durchfahrtsverbot bei Stau

    Stau-Irrsinn gestoppt: So schützt sich Bayern

    von Christian Erhardt-Maciejewski

Neuester Inhalt

  • Drei neue Urteile

    Grundsteuer-Urteil: BFH stützt Bundesmodell

    von Rebecca Piron
  • Staat gegen Rathaus

    Warum Bürgermeister endlich echte Macht im Bundesrat brauchen

    von Christian Erhardt-Maciejewski
  • Sicherheit

    Böllerverbot an Silvester: Was Kommunen wirklich dürfen

    von Rebecca Piron

Schlagwörter

  • Straßen und Verkehr

ZURÜCK ZUR STARTSEITE

Home

Footer First Navigation

  • Messe KOMMUNAL
  • Leserservice
  • AGB
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Verträge kündigen
  • Datenschutzeinstellungen
  • KOMMUNALBESCHAFFUNG

Footer Second Navigation

  • Wir auf Whatsapp