
Ohne Schulbus geht auf dem Land nichts. Doch was tun gegen zu volle Busse in Corona-Zeiten?
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Kommunen schlagen Alarm
Schulbusse sind zu voll, Reisebusse stehen
Die Beschwerden über den vollen Schulbus nehmen in der Corona-Krise zu. Was erwarten Eltern, was können Kommunen tun? Der Ruf, in der Corona-Krise nicht ausgelastete Reisebusse einzusetzen, wird lauter. Der Städte- und Gemeindebund ist dafür. Welche Möglichkeiten sonst noch diskutiert werden.
Quer durch Deutschland beschweren sich immer mehr Kinder und Eltern. Auch Schulleiter und kommunale Verantwortliche sind besorgt: Ein häufiges Dauer-Ärgernis - die übervollen Schulbusse - wird in der Corona-Krise zum echten Problem. Die Kinder drängen jeden Morgen und nach Schulende in die Busse, stehen mitunter während der Fahrt oft ganz eng beieinander. Was ist mit den nötigen Abstandsregeln zum Schutz vor dem Corona-Virus? Die greifen nicht - und die ohnehin häufig gestressten Fahrer im vollen Schulbus können nicht auch noch kontrollieren, ob die Maskenpflicht eingehalten wird.