In der Energiekrise müssen Kommunen kreativ werden
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Wie Kommunen reagieren
Energiekrise: Auf der Suche nach Stromfressern
Die Energiekosten steigen weiter massiv. Kurzfristig bleibt Kommunen kaum etwas anderes übrig, als nach Stromfressern zu suchen. Langfristig planen die meisten Kommunen grundlegende Veränderungen. Wir zeigen Ihnen Beispiele aus vier verschiedenen Bundesländern.
Es war noch vor der Energiekrise, als die Stadt Dassow in Mecklenburg-Vorpommern vor zwei Jahren 60.000 Euro in einen Windpark investierte. Damals sorgte das für Diskussionen. Ist das eine gute Geldanlage? Oder wird dort ein erheblicher Betrag aus der Stadtkasse „im Winde verweht“? Heute hat die Dassower Bürgermeisterin Annett Pahl richtig gut lachen. „Im ersten Jahr haben wir 20 Prozent unserer Investitionen zurückbekommen, in diesem Jahr wiederum 20 Prozent“, sagt die Bürgermeisterin.