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  1. Panorama
  2. Falschparker: Hier gibts ein Null Euro Knöllchen
In Unkel gibts für Falschparker freundliche Grüße vom Ordnungsamt

Falschparker: Hier gibts ein Null Euro Knöllchen

von Christian Erhardt-Maciejewski
Chefredakteur | KOMMUNAL
16. Januar 2018
Bisher gab es die Aktion nur in Passau - nun findet sie Nachahmer - offenbar mit Erfolg: Statt eines Verwarnungsgeldes gibt es für Falschparker in der Verbandsgemeinde Unkel seit dem Jahreswechsel bei kleineren Verstößen ein Null Euro-Knöllchen!

Es ist ein Ärgernis für Autofahrer. Schnell mal an einer Stelle geparkt, wo man zugegeben nicht parken darf. Aber der Bäcker ist doch gleich nebenan. Neben den drei Euro für die Brötchen zahlt der Falschparker auf diese Weise schnell mal noch 15 Euro für das Knöllchen obendrauf. Die Verbandsgemeinde Unkel lässt seit dem Jahreswechsel in solchen Fällen "Gnade vor Recht" ergehen - wobei sie sich natürlich rechtlich nicht angreifbar macht. "Wir reden über leichtere Verstöße, wie die vergessene Parkscheibe", so Ordnungsamtsleiter Christoph Heck in der Rhein-Zeitung. In solchen Fällen liege es im Ermessen der Kontrolleure, dem Falschparker ein Verwarnungsgeld auszustellen.

Falschparker: Mit freundlichen Grüßen von Ihrem Ordnungsamt

Ein Knöllchen für den Falschparker gibt es dennoch. Statt eines Verwarnungsgeldes mit Aufforderung zur Zahlung heißt es darauf aber: "Null-Euro-Glück-Gehabt-Verwarnung"... In den ersten beiden Wochen versahen die Mitarbeiter des Ordnungsamtes den Zettel zudem mit freundlichen Neujahrsgrüßen. 60 bis 70 solcher Null-Euro-Knöllchen seien in den ersten beiden Wochen des Jahres verteilt worden, so die Stadt. Die Bewohner der 5000 Einwohner Verbandsgemeinde im Landkreis Neuwied - 20 Kilometer südlich von Bonn in Rheinland-Pfalz gelegen - hätten bisher positiv auf die Aktion reagiert. Beschwerden jedenfalls habe es noch keine gegeben. Was nun wenig verwundert - wer beschwert sich schon, wenn er Null Euro zahlen soll.

Bei groben Verstößen von Falschparkern versteht die Stadt aber keinen Spass

Als Einladung zum Falschparken will der Bürgermeister der Rotweinstadt Unkel, Karsten Fehr,  die Aktion aber nicht verstanden wissen. Bei zugeparkten Ausfahrten oder Gehwegen sei natürlich - schon aus rechtlichen Gründen - ein Knöllchen zu vergeben und zu zahlen. Denn das Ordnungsamt will in jeder Hinsicht bürgerfreundlich sein - dazu gehört eben auch, im Sinne aller Verkehrsbeteiligten für Ordnung zu sorgen. Somit ist das Null-Euro Knöllchen für Falschparker eher wie eine mündliche Verwarnung zu sehen.

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