An solchen Mitfahrbänken können sich die Menschen für gemeinsame Fahrten verabreden
Foto von: Bürgermeister Henrik Wengert
Foto von: Bürgermeister Henrik Wengert
Gefangen im Dorf! Ist die Mitfahrbank die Lösung?
Da, wo der Bus nur noch selten fährt, sollen nun auffällige Mitfahrbänke aushelfen. Durch die Bänke sollen sich mehr Menschen für eine Fahrt verabreden. Aber: Geht das Konzept auf? Sind Mitfahrbänke wirklich eine Alternative zum ÖPNV? Und welche Nachteile birgt die neue Art des Trampings? KOMMUNAL klärt auf.
Während die Jugendlichen in einer Großstadt wie Berlin oder Hamburg kein eigenes Auto brauchen, sind die Teenies auf dem Land längst aufgeschmissen. Denn während in Berlin die S-Bahn alle zwei Minuten kommt oder der Bus im 10 Minuten-Takt verkehrt, sieht es in vielen Dörfern und Kleinstädten ganz anders aus: Der Bus kommt vielleicht einmal in der Stunde. Außerdem orientieren sich die Abfahrtszeiten häufig gar nicht danach, wann die Kinder in die Schule gehen müssen.