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  1. Praxis
  2. Radverkehr
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Auch im Radverkehr werden Daten immer wichtiger

Big Data im Radverkehr

21. Dezember 2017
Mit digitalen Daten können Stadtplaner ein nachfrageorientiertes Radverkehrsnetz aufbauen. Wie Kommunen an neue Daten kommen können und was sich dank neuer Technik über Radler herausfinden lässt, zeigt die Technische Universität in Dresden an einem Projekt.

Zu welchen Zeiten fährt Frau S. eigentlich von A nach B? Wie lange braucht sie dafür? Warum braucht sie so lange? Welche Hindernisse gibt es auf dem Weg? Etwa Ampelschaltungen, die ausbremsen oder nicht vernünftig ausgebaute Teilstrecken? Diese und andere Daten fehlten bisher. Doch nun hat die Technische Universität Dresden Bewegungsdaten von Fahrradfahrern gesammelt, analysiert und ausgewertet. Hierfür hat die TU Dresden Daten von einem App Anbieter gekauft, mit der Radfahrer ihre zurückgelegte Strecke überwachen können.

Radverkehr Projekt hat  Vorbildcharakter

Das Projekt könnte auch in anderen Städten umgesetzt werden. Da das Sammeln und Auswerten von GPS-Daten jedoch für viele Städte  neu ist, hat die Uni einen Leitfaden veröffentlicht, mit dem kommunale Planer einen praxisorientierten Einstieg in die Analyse und Auswertung bekommen können.

Am Beispiel von der Stadt Dresden können Stadtplaner sehen, welche Informationen sich mit den GPS-Daten sammeln lassen, wofür die Daten genutzt werden können und welche Fehler sich bei der Auswertung einschleichen können. Manche der Ergebnisse lassen sich auch auf andere Städte übertragen, doch es gibt auch Ergebnisse, die nicht eins zu eins zur eigenen Kommune passen: So fahren in der Universitätsstadt Dresden beispielsweise mehr sportliche, junge Männer Fahrrad als in Kommunen, in denen die Einwohner wesentlich älter sind. Sportlich aktive Radfahrer können höhere Leistungen auf Sport-und Alltagsstrecken erbringen und sind deshalb nicht mit dem Durchschnitt zu vergleichen.

Auf die richtige Bewertung der Daten kommt es an

Beim Datenkauf gilt jedoch der Grundsatz: Je weniger Sport die App-Nutzer treiben, desto stärker wird die Grundgesamtheit aller Fahrradfahrer abgebildet. Tracking-Apps jedoch werden meistens von ambitionierten Sportlern genutzt, weshalb die Daten von App-Anbietern nicht die gesamte Bevölkerung repräsentieren. Kommunale Planer sollten außerdem beachten, dass die Interpretation von solchen Daten auch weiterhin Fachkompetenz und personelle Ressourcen benötigt. Das Projekt wird übrigens vom Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur gefördert! 

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