Auf einem Ticket können alle Informationen zu einer Anfrage eines Bürgers verwaltet werden
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Vom Notizzettel zum Bürgerticket
Indem alle Kollegen auf alle Informationen zugreifen und Anfragen weiterbearbeiten können, sollen Bürgeranfragen nicht mehr liegen bleiben. Wie das funktioniert, erklären Lars Heyne und Alexander Ott im KOMMUNAL-Gastbeitrag.
Bei einer modernen Bürgerbetreuung geht es nicht darum, eine neue Software einzuführen. Ein Bürgerticket kann helfen. Und da lässt sich auch mit bestehenden Office-Programmen schon viel erreichen. Zwingend erforderlich ist ein Umdenken von „meine Akte, mein Fall, mein Know-how“ zu einem „unsere Akten, unsere Fälle, unser Know-how“. Vernetzung ist ein entscheidender Erfolgsfaktor. Meldet sich ein Bürger, so hat auch ein Mitarbeiter, der zuvor noch nie mit dieser Person Kontakt hatte, sofort dessen Daten und sein Anliegen auf dem Bildschirm und sieht den aktuellen Bearbeitungsstand.