
Studien zeigen wie Stadtplanung aussehen muss, damit sich Menschen wohler fühlen - in der Stadt und auf dem Land
Städte machen krank
Wie gute Stadtplanung gegen Einsamkeit und Krankheiten hilft
Der Begriff "Glasgow-Effekt" hat lange Einzug in medizinische Sachbücher gehalten. Am Beispiel dieser Stadt zeigen sich besonders deutlich die Auswirkungen des Lebens in großen Städten. Der Effekt ist durchaus abgeschwächt auch auf Städte in Deutschland übertragbar. Stadtplaner haben daher Ideen entwickelt, was passieren muss, damit die Stadt die Menschen nicht einsam und krank macht. Die Ideen geben auch Planern in kleineren Kommunen viele Erkenntnisse an die Hand. Eine Einführung.
Eine gute Stadtplanung ist ein zentrales Element dafür, dass sich Menschen in ihrer Umgebung wohl fühlen. Spätestens seit der Corona-Krise hat sich gezeigt, dass sich Menschen auf dem Land deutlich wohler fühlen, als Menschen in der Stadt. Ganz neu ist diese Erkenntnis aber nicht. Die Gründe dafür, dass sich Menschen in der Stadt weniger wohl fühlen, sind vielfältig. Sie geben vor allem aber auch Stadtplanern in kleineren Kommunen Ideen an die Hand, wie sie ihre Städte und Gemeinden noch attraktiver und lebenswerter gestalten können.