Tourismus schafft Arbeitsplätze, auch in Regionen, aus denen sich andere Branchen längst zurückgezogen haben

Tourismus als Erfolgsgarant

Tourismus als boomender Wirtschaftsfaktor – wie werden Standorte erfolgreich vermarktet? Und welche Fehler lassen sich im Tourismusmanagement vermeiden? KOMMUNAL berichtet.

Der Sommer steht vor der Tür, die Laune steigt und die Tourismus-Hochsaison beginnt – und das nicht nur für exotische Ziele wie Bali, Dubai oder Thailand. Auch Orte wie der Timmendorfer Strand an der Ostsee, Städte wie Konstanz oder die Gemeinde Wacken, in der das gleichnamige Festival stattfindet, rechnen wieder mit vielen Besuchern aus der ganzen Welt. Das Fremdenverkehrswesen bleibt wie viele andere Branchen auch nicht vor demografischen, soziokulturellen und digitalen Veränderungen verschont. Der Kunde von heute will seine Reisen immer seltener im Reisebüro buchen, sondern vermehrt übers Internet, notfalls am Handy. Personalisierte Reisen müssen her – Fahrrad- oder E-Biketouren, Selbstfindungstrips, Digital-Detox-Reisen, oder Kultur-und Städtetrips werden immer beliebter. Ob die Kunden auf das Reiseangebot aufmerksam werden, hängt von der Website des Veranstalters ab, ob sie die Reise buchen, davon wie gut sie das Reiseziel erreichen und wie sie die Reise dann vor Ort erleben, von weiteren Faktoren: So muss auch im Urlaub die Internetverbindung stimmen, weil viele Bundesbürger mit Smartphone, Laptop oder Tablet verreisen. Kann der Gast nur langsam im worldwideweb surfen, landet nicht selten eine schlechte Hotelbewertung auf den entsprechenden Portalen. Internet – Segen und Fluch zugleich. Auch die Orientierung spielt eine große Rolle – dabei unterstützen Reiseführer. In Zukunft müssen Kommunen aber auch auf Reiseguide-Apps, Google Maps oder Apples „Karten“ setzen, um zukunftsfähig zu bleiben. So können von unterwegs interessante Standorte gesucht und gefunden werden. Für welches Ziel sich die Touristen letztlich entscheiden, wird nicht nur von der Natur beeinflusst, sondern auch von kulturellen Angeboten - zum Beispiel Schlössern, Theatern, Herrenhäusern und einer ausgeprägten Gastronomie. Reisende wissen häufig bereits im Vorhinein, wie sie den Urlaub verbringen wollen. Egal, ob Gesundheit-und Treatment-, Business-, Aktiv-, Berg-, Natur-, oder kultureller Urlaub – die Stärken des Standortes können hervorragend vermarktet werden. Doch einige ländliche Regionen... In der aktuellen Ausgabe von KOMMUNAL erfahren Sie, wie Kommunen ihren Standort optimal vermarkten, welche Finanzierungsmodelle sich lohnen und welche Fehler sie unbedingt vermeiden müssen. Seit dem 19. Juni gibt es die Ausgabe wieder für unsere rund 100.000 Abonnenten und auch am Kiosk ist sie verfügbar.

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Auch von Njema Drammeh