Kitas müssen gebaut, Schulen saniert werden - doch der Investitionsstau im Bildungsbereich steigt weiter.
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Neuer Rekord beim Investitionsstau trifft Bildung und Verkehr besonders
Es fehlt an Betreuern, Kita-Gebäuden, Straßen- und Brückensanierungen - der Investitionsstau der Kommunen hat zum Ende des Jahres 2018 noch einmal ein neues Hoch erreicht. Im neuen Jahr dürfe darüber aber auch die Digitalisierung nicht vergessen werden. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert mehr Unterstützung für die Kommunen.
Die überfälligen Investitionen der deutschen Städte und Gemeinden haben sich im letzten Jahr auf 159 Milliarden Euro summiert. Der Investitionsstau hat damit ein neues Rekordniveau erreicht. Gerade vor dem Hintergrund der positiven Wirtschaftslage und der hohen Steuereinnahmen hält der Deutsche Städte- und Gemeindebund dies für besorgniserregend, wie DStGB-Präsident Uwe Brandl und DStGB-Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg auf ihrer Bilanzpressekonferenz zum Jahresbeginn mitteilen. "Wir leben von der Substanz", mahnt Brandl.