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Obike verliert gegen die Münchner

von Rebecca Piron
Stellvertretende Chefredakteurin | KOMMUNAL
27. März 2018
Es war ein erbitterter Kampf, den die Münchner gegen die Leihräder von Obike geführt hat. Doch durch ihren Vandalismus haben sie es geschafft: Obike zieht die meisten Räder aus München ab. Doch wo kommen jetzt die 12.000 Leihräder her, die München bis Ende des Jahres im Stadtgebiet haben wollte?

Gelbe Fahrräder sind in München seit dem letzten August das große Thema. Fahrräder, die auf dem Kopf stehen, in Bäumen hängen, in der Isar treiben oder auf einem Haufen aufeinander liegen - die Münchner haben in den letzten Monaten sehr deutlich gezeigt, was sie von den Leihfahrrädern von Obike halten. Nun sind dem Unternehmen die Reparaturkosten über den Kopf gestiegen. Das eingeplante Budget ist weit überschritten. Deshalb zieht Obike 6.000 der knapp 7.000 Leihräder in München ab. Sie sollen zwischengelagert und später auf andere Städte verteilt werden. Derzeit stehen Obikes nur in vier deutschen Städten. Neben München auch in Frankfurt, Hannover und Berlin. Hier jeweils in deutlich geringerer Zahl.

München war die erste Stadt in der Obike sich ausgebreitet hat. Ohne Hinweis an die Münchner Bürger waren knapp 7.000 Fahrräder quasi über Nacht aufgestellt worden. Zum Teil Duzende an der gleichen Stelle. Da man die Fahrräder abstellen kann, wo man möchte, standen sie bald an jeder Ecke im Weg. Ein schlechter Start für das Unternehmen. Und auch Nutzer waren schnell irritiert. Obwohl das Angebot des singapurischen Unternehmens deutlich günstiger ist als die deutschen Konkurrenten, waren die Anfangskosten exorbitant viel höher. Eine Kaution, die bei deutschen Anbietern nicht üblich ist, von 79 Euro wurde erhoben. Mittlerweile ist das Unternehmen mit dem Preis runtergegangen. Und auch die Tatsache, dass die Bewegungsdaten über die App während der Ausleihe getrackt werden, ist für deutsche Verhältnisse ungewöhnlich.

Ohne Obike kann München seine Ziele nicht einhalten

In München und auch in vielen anderen Städten, in denen Obike operiert, wie Sydney, Melbourne und Zürich machen einige Bürger ihrem Unmut durch Vandalismus Luft. Für die Münchner hat das scheinbar zum Erfolg geführt, denn der Großteil der Obikes wird bis Ende April aus dem Stadtbild verschwinden. Damit verschwindet allerdings auch die Chance der Stadt ihre Ziele in Sachen Leihfahrräder zu erreichen: Bis Ende des Jahres wollte München 12.000 Leihfahrräder in der Stadt haben. Die Münchner Verkehrsbetriebe stocken ihre Räder zwar von 1.200 auf 3.200 auf und auch die Deutsche Bahn hat 1.200 Leihräder in München. Doch insgesamt wird man vermutlich höchstens 6.000 Leihräder bis Ende des Jahres erreichen. Gerade einmal die Hälfte, der anvisierten Zahl.

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