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Der Personalausweis soll künftig auf dem Handy verfügbar sein - digital und rechtssicher
Der Personalausweis soll künftig auf dem Handy verfügbar sein - digital und rechtssicher

Pläne der Bundesregierung

Der Personalausweis kommt aufs Smartphone

von Christian Erhardt
Chefredakteur | KOMMUNAL
19. Mai 2020
Wer höflich ist, nennt es "nur" einen Flop. Bösere Zungen könnten da noch deutlicher werden. Vor ziemlich genau 10 Jahren verkündete das Bundesinnenministerium mit großen Worten die Einführung des E-Perso. Kommunen sollten in ihren Einwohnermeldeämtern Werbung dafür machen. Teure Geräte wurden angeschafft, viele nahmen auch die eID mit - nur genutzt hat sie kaum ein Bürger. Das soll sich jetzt ändern.

Der elektronische Personalausweis ist eine Geschichte voller Pleiten, Pech und Pannen. Schon bald werden sich die Bürger "deutlich sicherer in der digitalen Welt bewegen können" freute sich vor zehn Jahren der damalige Innenminister des Maiziere. Die eID Funktion auf dem Ausweis war geboren. Und in der Tat setzten Anfangs auch viele Kommunen durchaus Hoffnungen auf das neue System. Langfristig wäre es damit schließlich möglich, auch Themen wie das Onlinezugangsgesetz abzuruden. Denn die eID ermöglicht schließlich die zweifelsfreie Idendifizierung im Netz. Wichtig auch für rechtssichere Dokumente, für die sich der Bürger vorher identifizieren muss. Man denke nur an Hundeausweis, Gewerbeanmeldung oder die Anmeldung des KFZ. 

Soweit die graue Theorie. In der Praxis hat auch die Wirtschaft nie ernsthaft Angebote gemacht. Sprich: Es gab kaum eine Firma, die auf eID Funktionen setzte. Statt mit dem Personalausweis wurden andere Standards etabliert, gerade bei Banken oder Mobilfunkfirmen etwa das Video-Ident Verfahren oder das Post-Ident Verfahren. Und so fristet der elektronische Personalausweis seit Jahren ein Schattendasein, einige sprechen längst von einem "toten Verfahren". Denn wo kein Angebot, da keine Nachfrage. Und so verzichteten immer mehr Bürger auf Passwörter für das Verfahren. 

Das Handy soll den Durchbruch für den elektronischen Personalausweis bringen

Jetzt hat das Wirtschaftsministerium einen neuen Weg angekündigt. Er soll das Dokument auf das Handy verfrachten und damit die Nutzung  deutlich einfacher machen. Das Ziel: Eine virtuelle Version des Personalausweis, das auf dem Smartphone gespeichert werden kann. So könnte sich künftig jeder online ausweisen. Kontaktlos, technisch praktisch genauso gelöst wie etwa das mobile Bezahlen per Handy oder Smartwatch. Anbieter wie Apple Pay oder Google Pay setzen bereits auf die gleiche Technik. 

Noch liegt die Entwicklung wie geschrieben im Wirtschaftsministerium, final zuständig wäre aber das Innenministerium. Auch dort signalisiert man bereits Zustimmung zu einer entsprechenden Technik. Aktuell werde zusammen mit dem Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik die Markteinführung geprüft, heißt es in einer offiziellen Mitteilung. 

Technisch wäre das Verfahren vor allem sehr viel schneller als die jetzigen Verfahren wie etwa das Post-Ident Verfahren. Der Vorgang der rechtssicheren Registrierung würde maximal zwei Sekunden dauern, alles würde kontaktlos ablaufen können, geschützt per Fingerabdurck oder alternativ per Face-ID oder Pin. 

Wann der elektronische Personalausweis starten kann 

Leider gibt es noch keinen konkreten Starttermin. In den zuständigen Mininsterien hält man sich noch bedeckt, einzig die Bundesdruckerei, die für die Produktion zuständig wäre, nennt "noch dieses Jahr" als realistischen Marktstart wünschenswert. Heißt: Technisch scheint es jedenfalls wenig Hürden zu geben. Die Bundesdruckerei bestätigte im Fachmagazin Heise zudem, dass die Technik sich auch für viele andere Dokumente der Kommunen, wie etwa Führerscheine, elektronische Gesundheitskarte und andere Dinge eignen. Und auch fälschungssichere Tickets für die Bahn oder digitale Schlüssel für Car-Sharing seien kein Problem. Ein Maximum an Datenschutz, Sicherheit und Vertrauen sei gewährleistet. 

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