WhatsApp bleibt in Kommunen erlaubt - trotz der neuen AGB, die im Mai in Kraft treten
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Kommunen können aufatmen
Neue Spielregeln bei WhatsApp: Datenschützer geben grünes Licht!
Trotz der Verschiebung der neuen AGB gibt es auch in Kommunen weiter Unklarheiten über den Einsatz des Messenger WhatsApp - zahlreiche Bürgermeister beantworten auf diese Weise Anfragen von Bürgern, führen Bürgersprechstunden durch. Fraktionen organisieren über WhatsApp - gerade in Corona-Zeiten - ihre fraktionsinternen Abstimmungen. Oft auch über Inhalte aus dem nichtöffentlichen Teil von Sitzungen. Entwarnung dafür kommt einmal mehr von Datenschützern.
Alle Nutzer von WhatsApp in den Kommunen können aufatmen. Auch die neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen bringen für Nutzer in Europa keine Veränderungen. Zumindest keine, die die Nutzung von WhatsApp für Kommunen beeinflussen würden. Ab Mai gelten bei WhatsApp auch in Europa neue AGB. Das Unternehmen will bestimmte Nutzerdaten auch mit anderen Facebook-Unternehmen und Werbepartnern teilen. Über die Änderungen weist WhatsApp seit Anfang des Jahres in einem Pop-Up-Fenster hin, dem der Nutzer zustimmen muss.