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  3. Fahrrad-Parkhaus statt Auto-Parkplätze
Im FAHR.RAD.HAUS in Meppen kann man sein Gefährt sicher abstellen.
Keine Angst vor Diebstahl: Im Meppener FAHR.RAD.HAUS werden die Zweiräder mit Kameras überwacht.
© Stadt Meppen

Neue Mobilität

Fahrrad-Parkhaus statt Auto-Parkplätze

von Annette Lübbers
Reporterin
10. Juni 2025
Weniger Autos, mehr Lebensqualität? Die emsländische Kreisstadt Meppen eröffnet ein innovatives Fahrradparkhaus am Rand der Innenstadt. Doch damit hätte wohl niemand gerechnet...

Die Kreisstadt Meppen im Emsland liegt nahe der niederländischen Grenze. Der kleine Nachbar ist neben seinem Faible für Wohnmobile auch dafür bekannt, begeisterte Zweiradfahrer hervorzubringen. Im Meppener Rathaus ist man sich sicher zu wissen, warum die vermehrte Nutzung von Fahrrädern, anders als in den Niederlanden, in der Stadt für viele Bürgerinnen und Bürger - noch? - keine Alternative ist: zu wenig Platz und zu wenig Stellflächen. Das hat sich im vergangenen Jahr geändert: Meppen bietet am Rand der Innenstadt nun ein Parkhaus - nur für Räder.

Sichere Abstellflächen für Fahrräder im Fahrradparkhaus

Nach der Umbauphase einer alten Bestandsimmobilie steht es nun in der Kuhstraße am Rande der Innenstadt: das FAHR.RAD.HAUS. 80 Stellplätze, davon sieben für Lastenräder, lassen sich hier sicher abstellen. Sicher weil kameraüberwacht. Ein Schließfach für Wertgegenstände kann der Nutzer, die Nutzerin, gleich mit mieten. Einigermaßen günstig ist das Angebot auch: Ein Euro pro Tag, sechs Euro für eine Woche, 20 Euro für einen Monat und 150 Euro im Jahr. Nach einer einmaligen Registrierung in einer App oder bei der Tourist Information Meppen (TIM) kann der Besucher, die Besucherin das Gefährt unterstellen. Sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag. 

Fahrradparkhaus
Fahrradparkhäuser entstehen in immermehr Städten.

Die Fahrradinfrastruktur soll besser werden

Nane Langius, Ingenieurin und seit vier Jahren in Meppen zuständig für den Rad- und Fußverkehr in der Stadt, erläutert: "Wir wollen die Radinfrastruktur in Meppen generell verbessern und den Kfz-Verkehr reduzieren. Dafür müssen wir noch einiges tun, das Fahrradhaus ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer fahrradfreundlichen Stadt." Womit wohl niemand gerechnet hätte:  Das Parkhaus ist derzeit nur zu 20 Prozent ausgelastet, aber wir gehen davon aus, dass die Nachfrage steigen wird. Dafür binden wir zum Beispiel auch Hotels mit ein, die Fahrradtouristen beherbergen und selbst keine gesicherten Stellplätze anbieten können." Rund 140.000 Euro hat die Kommune dafür investiert, 75 Prozent der Investition konnte über das Bundesförderprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" wieder hereingeholt werden.

Das Parkhaus ist Teil einer Stadtraumstrategie

Das FAHR.RAD.HAUS in Meppen ist Teil einer Stadtraumstrategie, mit der die Stadt an Attraktivität gewinnen soll. Denn in Meppen erlebt man wie anderswo auch, dass die klassischen Einkaufsmeilen ausgedient haben. Kürzlich wurde in der Meppener Innenstadt deshalb ein neuer Pop-up-Store und ein sogenanntes Kreativhaus eröffnet. Nane Langius: "In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung und dem Stadtmarketing wollen wir die Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Innenstadt immer weiter verbessern. Etwa mit neuen Grünanlagen und öffentlichen Spielflächen. Dazu passen Fahrrad-Stellplätze besser als neue Parkplätze für Autos."         

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