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© Goss Vitalij/fotolia.com

Alles ready? Code for Infrastructure

von Franz-Reinhard Habbel
Gastautor, Digitalpionier
1. April 2015
Die Infrastrukturen von morgen werden digital sein. Wer sich für die Zukunft rüsten will, tut gut daran, schon jetzt neue Player auch aus der Zivilgesellschaft mit ins Boot zu holen. Ein Kommentar von Franz-Reinhard Habbel.

Die Einen renovieren und modernisieren Straßen, Brücken und Gebäude. Sie erstellen Pläne, erteilen Aufträge und überwachen die Arbeit. Die Anderen programmieren neue Dienstleistungen und Services, für Bürgerinnen und Bürger. Beide sichern und entwickeln Infrastrukturen. Die Einen kennen wir: Es sind Mitarbeiter der Verwaltung, Architekten und Unternehmen. Wer aber sind die Anderen? Es sind die Co-Produzenten der Verwaltung. Sie sitzen nicht in den Rathäusern, sie arbeiten in aller Regel nicht in der normalen Wochenarbeitszeit an ihren gemeinnützigen Projekten, sondern engagieren sich in Teams vornehmlich am Wochenende. Es sind die Barcamps oder Hackdays, die insbesondere junge Leute zusammenführen, um beispielsweise Apps für die Gemeinschaft oder Stadt zu programmieren. Inzwischen finden in Deutschland fast jedes Wochenende solche kreativen Treffen statt. Einfach organisiert und erfolgreich. Einlader sind häufig zivilgesellschaftliche Organisationen. Aber auch die Kommunen selbst erkennen inzwischen das soziale Kapital in ihrer Stadt. "Hey, wir machen was mit Daten“, nennt sich die Veranstaltung in Moers am Niederrhein. Dort haben die Stadt Moers und die Bertelsmann Stiftung an einem Wochenende zu einem zweitägigen OpenData Hackday eingeladen. Auf einem HackDay kommen verschiedene Hacker zusammen, ganz egal ob altgedienter IT-Hacker oder Neuling und Alltagshacker. Jeder, der kreativ eine Lösung finden möchte, ist eingeladen, gemeinsam mit allen anderen Teilnehmern eine Lösung für eine Problemstellung zu erarbeiten. Eine solche Problemstellung wird von den Teilnehmern selbst mitgebracht und gemeinsam versucht zu lösen. Ziel ist es dabei, einen gesellschaftlichen Nutzen zu erbringen. In Bonn ist es ein Barcamp wo junge Leute sich für OpenData engagieren. Der Raum ist an einem Samstag gut gefüllt.Themen wie disruptive Trends, Permakultur und Transition, Social Media und Bildung, Netzparten 50plus oder Bonn als Smartcity stehen auf dem Programm. „Eigene Onlineaktivitäten kritisch reflektieren, auch deshalb nehmen wir an Barcamps teil“, heißt es von einem Teilnehmer auf Twitter. Die Stadt Bonn selbst postet: "Die Müllabfuhrdaten gibt es unter der AdressenOpenData.Bonn.de für das gesamte Stadtgebiet". Infrastrukturen bestehen künftig verstärkt auch aus Software. Plattformen sind die Betriebssysteme von morgen. Es geht darum, nicht nur die Straße in Schuss zu halten, sondern auch die Mobilität der Menschen z.B. durch Carsharing zu verbessern. Um das sicherzustellen brauchen wir neue Player, auch aus der Zivilgesellschaft wie zum Beispiel Code for Germany. Jede Woche treffen sich derartige Teams, die gemeinsam an nützlichen Anwendungen und Visiualisierungen rund um offene Daten arbeiten. Daseinsvorsorge 4.0. heißt dieses neue Engagement. Es ist eine große Chance für Deutschland.

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