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Digitalisierung der Verwaltung
© Fotolia

Digitalisierung der Verwaltung: Stärken wir die Mutigen!  

23. August 2019
575 Verwaltungsdienstleistungen bis zum Jahr 2022 digitalisieren? Schaffen wir sowieso nicht. Diese Denke darf nicht unser Handeln bestimmen, meint Ilona Benz.   

Einen Lokalen Online-Marktplatz für örtliche Einzelhändler, Hofläden und Dienstleister aufbauen und damit gegen das Aussterben der Ortskerne kämpfen? 

Da macht sowieso keiner mit und außerdem haben etablierte Onlinehändler längst den Markt unter sich aufgeteilt.  

Den Bürgerbus auf einen echten on-demand-Service ohne feste Haltestellen und Abfahrtszeiten umstellen und auf diese Weise den Bürgern Mobilität ermöglichen, die den individuellen Bedürfnissen gerecht wird? 

Das wird sowieso nicht genehmigt. Zudem fehlt uns das Geld, um die Fahrer zu bezahlen und den Betrieb zusätzlicher Busse zu finanzieren.  

So oder so ähnlich klingt es, wenn tagtäglich unzählige Projektideen in den Verwaltungen deutscher Kommunen beerdigt werden, bevor sie jemals wirklich ausgesprochen wurden. Die angeführten Gründe sind vielfältig. Von fehlenden personellen und finanziellen Ressourcen über rechtliche Restriktionen bis hin zu vermeintlichen gesellschaftlichen Zwängen und menschlicher Veränderungsresistenz. Beim (Er)Finden von Hinderungsgründen kennt Kreativität häufig keine Grenzen. Es gilt beinahe schon als wissenschaftlich erwiesen, dass der gemeine Deutsche sich gerne beschwert, jammert, mit dem Finger auf den an seiner Situation vermeintlich Schuldigen zeigt und auf die Erlösung durch eine höhere Instanz wartet. Insofern spiegelt die Kommunalverwaltung nur den bundesdeutschen Durchschnitt wieder. Wo liegt dann also das Problem?  

Digitalisierung der Verwaltung: Nicht jammern, sondern machen!

Das „Problem“ heißt Veränderung und es hat viele Gesichter: Klimawandel, Verkehrsbelastung, Digitalisierung, Wohnraummangel, Globalisierung oder „große Politik“. Aufgaben werden komplexer. Auswirkungen einzelner Handlungen schwerwiegender. Wenn sich aber Herausforderungen verändern, muss sich auch die Art der Problemlösung weiterentwickeln. Davor bleibt die Kommunalverwaltung nicht verschont. Gleichzeitig ist sie es, die diese Herausforderungen als bürgernahste Ebene als erste zu spüren bekommt. Das sind zugleich optimale Rahmenbedingungen für eine zukunftsgerichtete Gestaltung der Kommune. Deshalb braucht es genau auf dieser Ebene mutige Verwaltungsmitarbeiter, die bestehende rechtliche Experimentierklauseln nutzen, die sich nicht vor riskanten und unbequemen Projekten verstecken, die Rückschläge nicht als Anlass zum Aufgeben nehmen, die machen statt zu jammern. Führungskräfte müssen die Mutigen stärken. Die Probleme des 21. Jahrhunderts sind nicht mehr in der persönlichen Komfortzone nach Schema F lösbar. 

Digitalisierung der Verwaltung
Ilona Benz ist Leiterin der Stabsstelle Digitalisierung beim Gemeindetag Baden-Württemberg 
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