Die Grundsteuerreform bringt viele Änderungen für Kommunen und Bürger - warum Sie jetzt handeln müssen
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Welche Unterlagen Sie brauchen
Grundsteuerreform: Was Hausbesitzer jetzt schon tun müssen, wo sie deutlich steigen könnte
Die neue Grundsteuer wird zwar erst ab dem Jahr 2025 fällig. Doch schon jetzt müssen Grundstücks- und Hausbesitzer handeln. Die Finanzämter bereiten die Mega-Reform vor. Immerhin müssen 35 Millionen Grundstücke neu bewertet werden. Dabei gibt es auch Mitwirkungspflichten von Eigentümern. Bis Ende Oktober soll alles in trockenen Tüchern sein. Hochrechnungen zeigen, dass die Steuer in den Kommunen massive Veränderungen bei den Hebesätzen nach sich ziehen müssen, soll es unterm Strich beim gleichen finanziellen Aufkommen bleiben. Wir zeigen Ihnen Beispiele.
Zunächst die Fakten zur Grundsteuerreform: Alle Daten, auf deren Grundlage die neue Grundsteuer erhoben wird, werden bis Ende Oktober 2022 von den Finanzämtern zusammengetragen. Das gilt für jedes Einzelne der mehr als 35 Millionen Grundstücke in Deutschland. Eine Mammutaufgabe für die Finanzämter, bei der Eigentümer in die Pflicht genommen werden. Sie sind gesetzlich verpflichtet, am Neubewertungsverfahren teilzunehmen. Und das sollten sie auch aktiv tun.