Nationalmannschaft der Bürgermeister
Ein Generationswechsel bei der Nationalmannschaft der Bürgermeister steht an.
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Corona-Pandemie

Fußballnationalmannschaft: So geht es weiter

Die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Bürgermeister muss coronabedingt pausieren - jetzt ist ein Termin geplant. Ein Generationswechsel steht an, der in der Pandemie bislang nicht vollzogen werden konnte.

Die Corona-Pandemie hat die gesamte Deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Bürgermeister auf die Bank verwiesen. Anders als die Mitglieder der Nationalelf dürfen die Bürgermeister selbst bei negativen Testergebnissen nicht antreten – und nicht einmal gemeinsam trainieren. Das Spiele-Verbot verhinderte auch die Europameisterschaft  der Bürgermeister-Kicker im vergangenen Jahr in der Slowakei. Die EURO soll, wenn alles gut geht, 2022 nachgeholt werden. Warten muss auch der Generationswechsel innerhalb der Mannschaft. „Es gab einfach keine Gelegenheit, neue Fußballkollegen näher kennenzulernen“, sagt der Teamchef und Vorsitzende des Vereins, Detlef Wellbrock.  Er ist Bürgermeister der Gemeinde Loxstedt in Niedersachsen. Der Verein hat rund 50 Mitglieder.

Deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Bürgermeister - die Pläne

Im Spätsommer 2020  konnte zwischen zwei Lockdowns zumindest ein kleines Trainingslager abgehalten werden, bei dem neue Kollegen getestet wurden. Für 2021 ist  im Oktober ein Trainingslager in Bad Mergentheim geplant. Doch keiner weiß, ob die Pandemiesituation die Pläne nicht wieder durchkreuzt. Motiviert sind aber alle weiterhin: Die Mannschaft hält regelmäßig über Mail und WhatsApp Kontakt. Alle sechs bis acht Wochen tagen Vorstand, sportliche Leitung und Kapitäne in einer Videokonferenz. Alle warten sehnsüchtig darauf, dass der Fußball endlich wieder rollt.

Deutscher Städte- und Gemeindebund unterstützt Fußballnationalmannschaft

„Der Deutsche Städte- und Gemeindebund unterstützt die Deutsche Fußballnationalmannschaft der Bürgermeister, da sie einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der kommunalpolitischen Kontakte zwischen den europäischen Ländern aber auch international auf den sportpolitischen Reisen leisten", sagt der sportpolitische Betreuer der Mannnschaft beim Deutschen Städte- und Gemeindebund, Uwe Lübking.

"Die DFNB ist seit ihrer Gründung so zu einem wichtigen kommunalen Botschafter Deutschlands geworden", betont Lübking. Neben dem sportlichen Aspekt gehe es für die Mannschaft auch immer um einen sozialen Aspekt. Bei den Heimspielen in Deutschland wird für die SOS Kinderdörfer gespielt, bei den Auslandsspielen für ein konkretes soziales Projekt vor Ort. "Es ist schön zu sehen, dass sich weiter Nachwuchsspieler finden und so die Mannschaft, wenn es die Corona Pandemie zulässt, weiter regelmäßig Länderspiele absolvieren kann - und für die nächsten Jahre gut gerüstet ist", betont Lübking.

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