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Die Bayern App soll Behördengänge digital machen - in der Theorie klappt das super, in der Praxis noch nicht
Die Bayern App soll Behördengänge digital machen - in der Theorie klappt das super, in der Praxis noch nicht
© Landesregierung Bayern

Moderne Behörde

App statt Bürgerbüro: Behördengänge per Handy

von Christian Erhardt-Maciejewski
Chefredakteur | KOMMUNAL
22. Februar 2021
Seit dieser Woche ist die Bayern App offiziell im Einsatz. Das kleine Mini-Programm fürs Smartphone soll Behördengänge für Bürger deutlich leichter machen. Nahezu alle Leistungen sollen digital über das kleine Programm zur Verfügung stehen. Das gilt sowohl für kommunale Leistungen als auch für staatliche Leistungen des Landes Bayern. Voraussetzung: Die jeweilige Kommune ist schon dabei!

Behördengänge sind in diesen Tagen ein Problem. Viele Verwaltungen sind wegen der Corona-Pandemie komplett geschlossen, andere funktionieren nur per Terminvergabe. Da kommt die nun gestartete Bayern App gerade richtig, denn sie kann einige Behördengänge weitgehend überflüssig machen. Daher lobt die Landesregierung die Bayern App auch bereits als "deutschlandweit einmalig". Und in der Tat gibt es in anderen Bundesländern bisher noch nichts vergleichbares. Ob die Beantragung von Familiengeld oder die Anmeldung des Hundes - viele Dinge können über die App geregelt werden. Voraussetzung ist jedoch, dass die jeweilige Kommune bereits an das. System angebunden ist. 

So funktionieren die digitalen Behördengänge in der Praxis 

Wer etwa in Bayern künftig umzieht, kann auf Behördengänge meist komplett verzichten. Meldebescheinigung, Abmeldung und neuer Kitaplatz - das alles soll über die neue App funktionieren. Wer die App heruntergeladen hat - es gibt sie sowohl für das iPhone als auch für das Android Betriebssystem - muss sich noch mit dem neuen Personalausweis registrieren lassen. Das ist mit der Online-Funktion möglich. Allerdings: Für die Inhalte ist dann doch wieder die Kommune zuständig - und hier sind bisher nicht alle Städte und Gemeinden in Bayern auf dieselbe Weise angebunden. Was in Kommune A problemlos möglich ist kann am neuen Wohnort in Kommune B also noch ein Problem sein. Die Voraussetzungen sind noch sehr unterschiedlich - einige Kommunen bieten noch gar keine Online-Services in der App an, was sich in den nächsten Jahren jedoch schrittweise ändern soll. Die technischen Voraussetzungen jedenfalls sind nun gegeben. 

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Digitale Behördengänge sehen in der App noch nicht "schick" aus 

Kritik darf auch an der App des Landes selbst geübt werden. Optimistisch gesagt könnte man formulieren, die App kommt sehr "schlicht" daher, wenig optisches Ablenkungsmanöver, wenig aufwendige Grafik, wenig Einladendes. Dafür schafft man den Einstieg auch in nur zwei Schritten. Ort festlegen und die sogenannte "Lebenslage" auswählen. Hier allerdings geht es mit dem Wirrwarr dann schon los. Unter Lebenslagen versteht die App 31 verschiedene Situationen. Das beginnt mit Umzug, Ausweis über Geburt bis hin zu Dokumenten. Bei Weitem nicht alles erschließt sich einem sofort, was den dahinter stecken soll. 

Wer etwa sein Auto auf der Seite anmelden will, muss sich über den Punkt "Gewerbeanzeige" scrollen um dort den Punkt "Beantragung Neuzulassung Kraftfahrzeug" zu finden - recht unlogisch. Zu sehen ist dann die Adresse meines zuständigen Landratsamtes. Es braucht zudem bisher viel Glück, dass die Anmeldung dann auch wirklich online möglich ist - denn es handelt sich um Version 1.0 - viele Leistungen vor allem kleinerer Kommunen sind noch gar nicht digital verfügbar. Das dürfte sich dann bis Ende nächsten Jahres ändern, im Zuge der Einführung des Onlinezugangsgesetzes wollen die meisten Kommunen in Bayern dann auch die App mit Inhalten "füttern". Das Land hat dafür Hilfsgelder und technische Hilfe angekündigt. 

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