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Für land- und forstwirtschaftliche Flächen erhöhen sich die Hebesätze besonders in der Eifel. © zych/123rf

Hebesätze: Land & Gewerbe werden teuer

von Rebecca Piron
Redaktion | KOMMUNAL
24. Juli 2017
In Rheinland-Pfalz steigen die Hebesätze für die Realsteuern. Im Durchschnitt erhöhten sich 2017 die Steuern für Grundstücksbesitzer und Gewerbetreibenden. Die Hebesätze des Bundeslandes liegen jedoch noch immer unter denen des Bundesdurchschnitts von 2015.

Die Hebesätze in rheinland-pfälzischen Kommunen steigen und sind von Gemeinde zu Gemeinde extrem unterschiedlich. Das ergeben vorläufige Zahlen des Statistischen Landesamts für dieses Jahr. Insgesamt steigen die Steuersätze um wenige Prozent. Die Grundsteuer A für land- und forstwirtschaftliche Flächen stieg um zwei Prozent auf 320 Prozent. Die Grundsteuer B für bebaute und bebaubare Flächen stieg um vier Prozent auf 400 Prozent. Und die Gewerbesteuer für den Gewerbeertrag von Betrieben stieg um ein Prozent auf 386 Prozent.

Hebesätze in ländlichen und dicht besiedelten Kommunen

Extreme Unterschiede bei den Hebesätzen gibt es zwischen ländlichen und dicht besiedelten Bereichen. Während der Hebesatz für die Grundsteuer A zum Beispiel in der Eifel besonders hoch ist, ist der für die Gewerbesteuer in Mainz, Koblenz, Worms und anderen dicht besiedelten Kommunen höher. Das erklärt sich über die unterschiedliche Struktur in den Kommunen. In der Eifel gibt es viele Bauern und Forstwirte, in den Städten siedeln sich eher Betriebe mit einem hohen Gewerbeertrag an. Doch auch innerhalb der Kommunen im ländlichen und denen im dicht besiedelten Bereich, gibt es starke Schwankungen in den Hebesätzen. Während die Gemeinden Gornhausen, Bergenhausen, Rayerschied, Riegenroth und Reuth gar keine Hebesätze für die Grundsteuer A ansetzen, sind es in Jünkerath und Pickließen 600 Prozent.

Grundsteuer B wird am häufigsten erhöht

Insgesamt wurden die Hebesätze für die Grundsteuer B am häufigsten angehoben (zehn Prozent der Kommunen) und am seltensten die der Gewerbesteuer (sieben Prozent der Kommunen). Nur acht von 2.305 Kommunen in Rheinland-Pfalz haben überhaupt einen der Hebesätze gesenkt. Achtelsbach ist die einzige Kommune, die alle Hebesätze senkte. Den am stärksten angehobenen Hebesatz gab es in Kisselbach. Die Kommune hat ihre Grundsteuer B von null auf 365 Prozent angehoben. Werte für die Entwicklung der Hebesätze in ganz Deutschland liegen für dieses Jahr noch nicht vor. Im Vergleich zu den letzten Zahlen von 2015 liegen die rheinland-pfälzischen Kommunen nach wie vor unter dem Bundesdurchschnitt.

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