Das Kloster Niederalteich in Niederbayern zieht Besucher von weither an.
© Niederalteich
Ortsentwicklung
Klösterliche Ruhe belebt Kommunen
Als Zentren des Glaubens, der Bildung und Wirtschaft haben Ordensgemeinschaften über Jahrhunderte hinweg das regionale Leben geprägt. Wie die besinnlichen Orte heute Besucher anziehen. Zwei Beispiele - aus Bayern und Thüringen.
Niederalteich in Niederbayern: 741 schon wurde hier das Kloster gegründet, heute thront mitten im Ort eine eindrucksvolle Basilika, daneben erstrecken sich die Anlagen des Benediktinerklosters. „Ohne das Kloster hätte es die Ansiedlung Niederalteich womöglich gar nicht erst gegeben“, sagt Bürgermeister Albin Dietrich, und gäbe es das Kloster heute nicht mehr, wäre der Ort „einfach nur ein kleines Dorf mit 1.800 Einwohnern“. So aber zieht die Gemeinde Besucher aus ganz Deutschland und darüber hinaus an.