
Das war die Johannes-Gigas-Schule vor der Sanierung - und das ist heute
© Stadt Lügde
Schulsanierung
Von der Dreckschleuder zum Vorzeigeprojekt
Undichte Fenster, ungedämmte Fassaden, defekte Zentralheizungen – keine Seltenheit in Deutschlands Schulen. Das Resultat: Schlechte Lernumgebung, horrende Energiekosten, furchtbare Umweltbilanz. Energetische Sanierungen sind teuer, lohnen sich jedoch auf vielen Ebenen, wie zwei Beispiele beweisen.
Wer die Johannes-Gigas-Schue in Lügde besucht, kommt ins Staunen. Die Schule in der 10.000-Einwohner-Stadt ist ein Aushängeschild – sowohl energetisch als auch pädagogisch. Sensorgesteuerte LED-Beleuchtung, Pellet-Heizung, wärmegedämmte Klinker- und Grünfassaden, Gründach und neue Fenster mit Sonnenschutz sorgen für einen geringen Energieverbrauch und optimale Möglichkeiten zum Lüften und Heizen. WLAN in allen Gebäudeteilen, Tablets für Lehrkräfte und Schulkinder sowie moderne Fach- und pädagogische Räume bieten die Möglichkeit, den Unterricht ansprechend und abwechslungsreich zu gestalten.