Energiewende - Wie kommt der Strom in unsere Kommunen?
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Podcast

Energiewende: „Power-Stadt statt Wackelkontakt“

Ist die Energiewende eine Chance für Eigenständigkeit und Wirtschaft der Städte und Gemeinden oder Geldfresser, der nicht liefert, was er verspricht? In der aktuellen Folge ihres Podcasts KOMMUNAL.Perspektive starten Christian Erhardt-Maciejewski und Rebecca Piron eine neue dreiteilige Serie zur kommunalen Energiewende.

Die erste Folge zum Thema „Power-Stadt statt Wackelkontakt – So meistern Kommunen die Energiewende“ spannt den Bogen weit auf: Von der Frage nach den Notwendigkeiten über aktuelle Herausforderungen in Stromnetz und Energiepolitik bis hin zu konkreten Chancen für Städte und Gemeinden.

Kommunen gestalten die Energiewende

Zentrale Frage: Die Rolle der Kommunen als Gestalter der Energiewende – und als Problemlöser vor Ort. Denn die Energiewende findet in den Städten und Gemeinden statt. Während Christian Erhardt-Maciejewski die wirtschaftlichen Chancen durch lokale Wertschöpfung hervorhebt, setzt Rebecca Piron auf Klimaschutz und Versorgungssicherheit. Sie sind sich einig: Kommunen brauchen mehr inhaltliche Mitsprache und dafür Entlastung bei Finanzierung und Bürokratieaufwand.

Der Podcast wirft einen Blick auf die Beteiligung der Kommunen an den Einnahmen aus Wind- und PV-Anlagen, aktuellen rechtlichen Regelungen in verschiedenen Bundesländern sowie den technischen Herausforderungen durch Speicher, Netze und Grundlastsicherung.

Herausforderungen sind nicht zu unterschätzen

Und auch die kritischen Punkte werden nicht ausgespart: Wie sieht es mit der Akzeptanz in der Bevölkerung aus? Welche Antworten gibt es auf mögliche Netzüberlastungen? Und wie sieht die Fehlerkultur bei Pilotprojekten aus?

In der nächsten Folge werden die Podcast-Hosts Björn Weber, Experte für Energiewende beim Difu-Institut, interviewen. Sie erscheint am 4. Juni – pünktlich zum Forum KOMMUNAL 2025 in Halberstadt, bei dem die Energieversorgung in Kommunen eines der Schwerpunktthemen ist.