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Können Headhunter den Fachkräftemangel beheben?
© H_Ko

Mit Headhuntern gegen den Fachkräftemangel im Rathaus

von Rebecca Piron
Stellvertretende Chefredakteurin | KOMMUNAL
11. November 2019
Können Headhunter den Fachkräftemangel in den Kommunen lösen? Einige Städte haben bereits Erfahrungen mit Personalberatungen gemacht, andere sehen den Einsatz skeptisch und suchen nach eigenen Lösungen. Auch die Kosten sind ein wichtiger Faktor.

Kommunen in ganz Deutschland haben massive Probleme Stellen zu besetzen. Besonders nach geeigneten Bewerbern für Führungspositionen, technische Berufe und Erzieherstellen suchen Kommunen oft lange Zeit. Deshalb greifen einige Kommunen in Einzelfällen auf Headhunter zurück. Eine Umfrage der dpa gibt Aufschluss über die kommunale Praxis.

Sachsen: In 15 Jahren müssen 35.000 Stellen besetzt werden

Der Sächsische Städte- und Gemeindebund schlägt Alarm: In den nächsten 15 Jahren werden etwa 35.000 der derzeit 73.000 kommunal Beschäftigten in den Ruhestand gehen. Schon jetzt ist die Besetzung offener Stellen schwierig. Alleine die Leipziger Stadtverwaltung rechnet noch bis Ende des Jahres mit 1.000 Verfahren zur Stellenbesetzung. Bei der Suche nach geeigneten Kandidaten setzt die Stadt auf verschiedene Kanäle. Neben den üblichen Annoncen werben sie auch in fach- und berufsgruppenspezifische Print- und Online-Medien, Jobbörsen von Hochschulen und Internetplattformen wie Xing. Bei der Besetzung bestimmter Amtsleiterpositionen hat die Stadt jedoch auch schon auf Headhunter zurückgegriffen. Die Stadt Chemnitz hat erst zwei Mal auf die Hilfte von Personalberatungen zurückgegriffen. Doch auch dort wird die Erfahrung gemacht, dass auf Ausschreibungen weniger qualifizierte Bewerbungen eingehen als noch vor einigen Jahren. Vor allem die Suche nach Verwaltungsfachkräften, Ärzten, Beschäftigten in einigen technischen Berufen wie der Informationstechnologie, dem Bau oder Sozialpädagogen mit beruflichen Erfahrungen werde zunehmend schwieriger. Headhunter einzusetzen könnte hier weiterhelfen. Das größte Problem sind jedoch die Kosten. Die Stadt Dresden hat bereits mehrfach die Hilfe von Headhuntern in Anspruch genommen und dafür pro Verfahren durchschnittlich 30.000 Euro gezahlt.

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Hessen: Headhunter kosten 50.000 Euro

Deutlich teurer war die Suche mit Headhuntern für die hessische Stadt Frankfurt. Die Stadtsprecherin gibt gegenüber dpa an 40.000 bis 50.000 Euro für den Einsatz von Headhuntern zu zahlen. In der Stadt am Main werden durchschnittlich ein bis zwei Stellen im Jahr mit der Hilfe von Personalberatungen besetzt. Besonders Ingenieure und Techniker seien schwer zu finden. In Wiesbaden werden erst dann Headhunter eingeschaltet, wenn eine Stelle über längere Zeit auf anderen Wegen nicht besetzt werden konnte. Zudem gibt die Stadt an, ihre bisherigen Erfahrungen mit Headhuntern seien wenig zufriedenstellend gewesen. Ähnlich ist es auch in Gießen. Headhunter könnten ohnehin nur zum Kontaktaufbau mit geeigneten Bewerbern genutzt werden, heißt es aus der Stadt. Am Ende müssen die Kandidaten das normale Bewerbungsverfahren der Stadt durchlaufen, da die rechtlichen Voraussetzungen eine "Bestenauslese" verlangen. Die Städte Darmstadt und Offenbach haben noch nie Headhunter eingesetzt. Es sei bedenklich Fachkräfte über professionelle Agenturen aus anderen Kommunen weglocken zu lassen, kritisiert Stephan Grimm, Leiter des Personalamtes in Offenbach, gegenüber dpa.

Brandenburg: Landkreis spezialisiert sein Recruiting

Ebenfalls kaum eingesetzt werden Headhunter in Mecklenburg-Vorpommern. Während Rostock bisher zwei Mal auf Personalagenturen gesetzt hat und Schwerin ein Mal, kamen in Städten wie Ludwigslust, Wismar, Stralsund und Neubrandenburg noch nie Headhunter in Einsatz. Brandenburger Kommunen holen sich dagegen regelmäßiger Hilfe von Headhuntern. Potsdam etwa setzt sie ein, wenn nach Führungskräften in hohen Leistungspositionen oder Schlüsselpositionen im IT-Bereich gesucht wird. Der Landkreis Ostprignitz-Ruppin setzt währenddessen auf eine interne Lösung. Er hat die Personalabteilung umgebaut und das Recruiting spezialisiert.

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