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  3. Tesla zeigt: "Wir können das" - Verwaltung im Eiltempo
Verwaltung
© Adobe Stock

Öffentlicher Dienst

Tesla zeigt: "Wir können das" - Verwaltung im Eiltempo

von Franz-Reinhard Habbel
Gastautor, Digitalpionier
28. September 2020
Verwaltung als Bremser – das kennt jeder. Aber auch Verwaltung im Eiltempo ist möglich. Wenn denn alle wollen und an einem Strang ziehen, meint Franz-Reinhard Habbel.

Bei größeren Maßnahmen wie etwa der Gigafactory von Tesla in Brandenburg, müssen mehrere Behörden als Träger öffentlicher Belange beteiligt werden. Das dauert mitunter. Nicht selten kommt es durch die vielen Abstimmungen bei den Vorhaben zu Verzögerungen. Dass es auch anders geht, zeigt das Beispiel Tesla besonders eindrucksvoll. Die Verwaltung in Deutschland wird plötzlich zum Treiber von Verfahrensbeschleunigungen. Medien beginnen die Behörden ob ihrer Schnelligkeit des Handelns zu loben. Wie ist das möglich?

In Shanghai dauerte der Bau der Tesla-Gigafactory knapp ein Jahr

Am Ort der neuen Fabrik treffen politischer Gestaltungswille der Landesregierung, des Landkreises Oder-Spree und der Gemeinde Grünheide mit dem Umsetzungswillen der Wirtschaft zusammen. Es gibt ein gemeinsames Mind-Set und damit ein klares Ziel aller Beteiligten. Der schnellste Fertigstellungsprozess einer Tesla-Gigafactory fand bisher in Shanghai statt. Tesla brauchte dort für den Bau nur knapp ein Jahr. Diese Zeitspanne will man jetzt in Deutschland unterbieten.

Digitale Kommunikation zwischen Unternehmen und Behörden ist möglich

Eine solches Ziel setzt Kräfte frei. Bauverfahren und Genehmigungsverfahren laufen plötzlich nicht mehr sequenziell, sondern parallel in Kooperation ab. Zwischen Unternehmen und Behörde findet eine permanente, weitgehend digital gesteuerte Kommunikation statt. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke: „Wir lernen jeden Tag von Tesla und Tesla lernt auch von uns“. Beide Seiten müssen wissen, was die jeweils andere leisten kann, was geht und was nicht, so Woidke. Das gegenseitige Verständnis führt schneller zu Lösungen.

Es wäre zu wünschen, dass von diesem Verfahren eine Signalwirkung auch für andere öffentliche Investitionen in Deutschland ausgeht. Das Kunststück ist, dass sich die Parteien aufeinander einlassen, einander zuhören, in den Dialog treten, bei Problemen miteinander reden und nicht seitenlange Vermerke erstellen, überprüfen lassen, dann erst wegschicken und mit dem Eingangsstempel versehen, durch Boten in die Abteilungen weiterleiten.

Technischer Fortschritt von Tesla trifft auf dynamische Verwaltung

Politik und unternehmerisches Handeln in einem gemeinsamen Projekt, das macht den Erfolg aus. Ständiger technischer Fortschritt trifft auf eine dynamische Verwaltung. Das ist neu. Alle profitieren davon. Wenn die Verwaltung ein wichtiger Standortfaktor sein will, dann muss sie offener kommunizieren, in Projekten denken und handeln.

Und ganz wichtig, ohne Faszination geht es nicht. Der Beispiele gibt es viele in Deutschland, wo die schnelle Realisierung von Bauvorhaben Faszination wie „wir können das“ auslösen könnten. Das geht nur mit einer Portion Leidenschaft und Emotion. Verwaltung im Eiltempo ist auch in Deutschland möglich. Deutschlands Verwaltung kann was. Reden wir drüber und zeigen es.

Franz-Reinhard Habbel ist Gründer des Innovators Club und einer der Väter des E-Government in Deutschland.

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