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  3. Kommune mietet Büromobilar
In der Verwaltung von Bad Nauheim sind die Möbel nicht gekauft, sondern geleast.
Die Verwaltung in Bad Nauheim hat die neuen Möbel nicht mehr gekauft, sondern gemietet.
© Stadt Bau Nauheim

Mieten statt Kaufen

Kommune mietet Büromobilar

von Annette Lübbers
Reporterin
7. März 2025
Das Leasen von Fahrzeugen ist weit verbreitet, auch bei kommunalen Fuhrparks. Eine Kommune in Hessen hat nun erstmals auch Büromobiliar gemietet. Was aus Sicht der Kommune dafür spricht.

Bad Nauheim in der Wetterau: 33.000 Einwohner und eine beliebte Kurstadt. Hier ist Matthias Wieliki zuständiger Leiter des Fachbereichs Zentrale Steuerung. Sein Problem: Mehr Personal, aber nicht mehr Fläche. Also wurden Neuordnungen notwendig, weg von den 1-Frau- oder 2-Mann-Büros. Zudem sich auch die Arbeit in den vergangenen Jahren von einer Acht-Stunden-Anwesenheit hin zu einer mobileren Arbeitsweise verändert hat. 

Kommune mietet Mobiliar

Natürlich gab es die Möglichkeit umzubauen und dafür neue Möbel anzuschaffen. "Wenn es mit der neuen Ausstattung dann aber nicht funktioniert, dann hätte die Stadt nur neuen Sperrmüll produziert. Und das wollten wir auf jeden Fall vermeiden", erläutert Matthias Wieliki. Die Lösung: Geleastes Mobiliar von einem regionalen Dienstleister. Die Laufzeit: 24 Monate. Danach können die Möbel - wenn sie sich bewährt haben - angekauft, weiter gemietet oder ausgetauscht werden.

In diesen Kästen kann man auch mal in Ruhe arbeiten.

Leasen: nachhaltiger als kaufen

Der Leiter des zuständigen Fachbereichs unterstreicht den Willen der Kommune, als Verwaltung eine Vorbildfunktion in Sachen Nachhaltigkeit zu sein: "Wir sind jetzt nicht nur flexibler aufgestellt, wir zahlen auch in die Kreislaufwirtschaft ein. Das beteiligte Unternehmen ist sehr innovativ unterwegs und die Qualität sehr langlebig, weil die Möbel geschraubt und nicht verklebt sind. Wir sind uns sicher: Solche Modelle haben Zukunft, weil sie von der lange üblichen Wegwerfmentalität als Geschäftsmodell wegführen."

In diesem Raum ist Platz für Besprechungen und Meetings.

Die Belegschaft mitnehmen

Natürlich, sagt Wieliki, habe man der Belegschaft ein Mitspracherecht eingeräumt. "Die neuen Zuschnitte sind erst erfolgt, nachdem wir die Bedarfe ausgemacht hatten: Wo kann in der Stille gearbeitet werden? Wo können Telefonate - auch vertrauliche - geführt werden? Wo gibt es Möglichkeiten, sich auszutauschen oder gemeinsam kreativ zu sein?" Dabei wurde nicht die komplette Organisationsstruktur aufgelöst, sondern nur in Teilen neu gedacht. 

Beschwerden gab es natürlich auch. Etwa von lang gedienten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die von ihrer gewohnten Umgebung nicht lassen wollten oder nicht wussten, wohin mit ihren Fußballwimpeln. "Wir haben manche Vier-Augen-Gespräche geführt. Es gab große Freude und es wurden auch Tränen verdrückt", erzählt Wieliki. "Grundsätzlich sind wir aber davon überzeugt, dass sich das Konzept bewähren wird."

Melanie Huber, Personalreferat Stadt München

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Fotocredits: Stadt Bad Nauheim
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