Direkt zum Inhalt

Secondary Navigation

  • E-Paper
  • Podcast
  • Webinare
  • Messe
  • Veranstaltungen
  • Newsletter
  • Stellenmarkt
  • Kontakt
  • Anmelden
 

IMMER INFORMIERT BLEIBEN!

Jetzt unsere redaktionellen Newsletter abonnieren und die Neuigkeiten der kommunalen Welt kommen direkt in Ihr Postfach.

Mehr erfahren
Home
Home

Main navigation

  • K+

Mobile Navigation

  • Anmelden
  • Politik
  • Praxis
  • Panorama
  • K+
  • Bestellen
  • E-Paper
  • Newsletter
  • Webinare
  • Messe
  • Veranstaltungen
  • Podcast
  • Stellenmarkt
  • Kontakt
  1. Politik
  2. Digitalisierung
  3. Achtung Baustelle -digitales Portal sorgt für bessere Kommunikation
Baustelle
Eine der aktuellen Baustellen in Friedrichshafen, die ab sofort auch im digitalen Baustellen-Portal der Stadt zu finden ist.
© Stadt Friedrichshafen

Baustellenmanagement

Achtung Baustelle -digitales Portal sorgt für bessere Kommunikation

von Dorothea Walchshäusl
Reporterin | KOMMUNAL
6. März 2025
In Friedrichshafen sorgt ein neu eingerichtetes Baustellenportal für schnellere und anschaulichere Information der Bürgerinnen und Bürger.

Baustellen sind lästig, aber meist notwendig, damit der Verkehr nach Abschluss der Baumaßnahmen wieder rund läuft in der Kommune. Wesentlich zur Akzeptanz der Maßnahmen trägt die Kommunikation seitens der Kommune bei. In Friedrichshafen hat man nun ein digitales Baustellenportal eingerichtet, das nicht nur die Kommunikation, sondern auch die internen Abläufe verbessert. Seit Mitte Dezember ist das Portal online und finden sich ab sofort ergänzend zu den bisherigen Nachrichten zu wichtigen Baustellen und Umleitungen auch eine praktische Online-Übersichtskarte und Kurzinfos zu allen Baustellen, die sich auf den Verkehr auswirken.

Nutzerfreundlich und anschaulich

„Jede Baustelle im Straßenraum ist erst einmal störend. Da ist Information gut für Transparenz und Verständnis“, sagt Monika Blank, die Leiterin des Fachbereichs Kommunikation und Medien in der Stadt Friedrichshafen. Bislang wurden die Informationen über aktuelle Baustellen im Stadtgebiet in Friedrichshafen in erster Linie in Textform auf der Website, den Social-Media-Kanälen oder in Pressemitteilungen zur Verfügung gestellt. Zunehmend aber sei seitens der Nutzerinnen und Nutzer der Wunsch nach einer anschaulicheren Darstellung geäußert worden. Mit dem digitalen Portal sollte das erfüllt werden. „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte und eine Karte auch“, sagt Blank, und entsprechend sei es das Hauptziel gewesen, den Service für die Bürger mit einer übersichtlichen Kartendarstellung noch nutzerfreundlicher zu gestalten. Parallel dazu wollte man in Friedrichshafen zudem die interne Koordination und die dazugehörigen Arbeitsabläufe mit Anträgen und Genehmigungen verbessern.

Portaldarstellung
Im digitalen Baustellenportal gibt es Hintergrund-Informationen zu den verschiedenen Baustellen in der Stadt

Zahlreiche kommunale Stellen involviert

Bei der Erstellung des Portals waren laut Blank verschiedene Ämter und Abteilungen der Stadt eingebunden: Die Auswahl und Beschaffung der passenden Software koordinierte das Amt für Digitalisierung, Smart City und Informationstechnik, um die notwendigen Anpassungen kümmerte sich die Abteilung Mobilität und Verkehr im Amt für Bürgerservice, Sicherheit und Ordnung, wo auch weiterhin die Daten zu den Baustellengenehmigungen erfasst und überwacht werden. Für die Ausgabe der Daten auf einer übersichtlichen Karte und für die Verknüpfung mit den ausführlicheren Medieninformationen ist schließlich die Abteilung Kommunikation und Medien verantwortlich.

Automatische Aktualisierung des Portals

Möchten sich die Friedrichshafener Bürger nun über die aktuelle Verkehrs- und Baustellenlage informieren, bekommen sie durch die digitale Karte schnell einen Überblick. Zu sehen ist der aktuelle Stand der genehmigten Baustellen, wobei in die Karte dynamisch hinein- und herausgezoomt werden kann. Genehmigt die Abteilung Mobilität und Verkehr eine neue Baustelle, erscheint diese via Schnittstelle automatisch im Portal und wird auf der städtischen Website angezeigt. Den einzelnen Baustellen wiederum sind Geo-Daten sowie Kurzinfos zum genauen Ort und zur geplanten Zeit zugeordnet und – sofern vorhanden – auch ein Link zur jeweiligen Pressemitteilung. Diese geht parallel auch an die Medien und enthält zusätzliche Hinweise zum Grund der Baustelle und zu Umleitungen. Zusätzlich zu den Baustellen werden auch bauliche Veränderungen im öffentlichen Verkehrsraum, wie etwa neue Straßen, regelmäßig in das System eingepflegt, um die Aktualität der Datensätze sicherzustellen.

Smartphone und Laptop
Auch auf dem Smartphone oder Ipad können die aktuellen Daten abgerufen werden

Verschlankung der internen Abläufe dank Digitalisierung

„Durch die Einführung des neuen Baustellenportals konnte der interne Prozess bei uns verschlankt und vereinfach werden“, sagt Blank, schließlich würden die Informationen der Website nun direkt aus dem System zur Verfügung gestellt. In einem nächsten Schritt sollen auch Sondernutzungen und Veranstaltungen im System hinterlegt werden. „Durch diesen zentralen Gesamtüberblick können mögliche Überschneidungen von Baustellen und Einschränkungen durch Veranstaltungen von der Verwaltung dann einfacher und schneller erkannt werden“, hofft Blank. Die Nutzer schätzen das neue Portal schon jetzt, wie die Zahlen zeigen. So haben seit Live-Gang Ende vergangenen Jahres sieben Prozent mehr Nutzer als in den vier Wochen zuvor auf die Seite zugegriffen, wie Blank sagt.

Genaue Überprüfung erforderlich

Auch wenn die Digitalisierung hilft – ganz automatisch läuft der Prozess dennoch noch nicht ab. Der Grund: „Die Antragsteller reichen die Anträge in unterschiedlicher Qualität ein, hierdurch müssen die Daten vor der Veröffentlichung nochmals gesichtet und bei Bedarf angepasst werden, damit für die Bürgerinnen und Bürger klar ersichtlich ist, welcher Bereich für welchen Zeitraum nur eingeschränkt oder gar nicht genutzt werden kann“, so Blank. Außerdem müssten bei Aktualisierung der Software durch neue Versionen regelmäßig die Schnittstellen zu den angebundenen Programmen wie etwa der Finanzverwaltungssoftware überprüft und teilweise angepasst werden.

Digitales Portal nur ein Teil des städtischen Baustellen-Managements

Parallel zur Kommunikation der Baustellen via das digitale Portal, nutzt die Stadt Friedrichshafen weiterhin auch andere Wege, um die Bürger auf dem Laufenden zu halten und auch all jene zu erreichen, die nicht die Website nutzen. So sagt Blank: „Wir informieren immer im Frühjahr, bevor die eigentliche „Baustellen-Saison“ beginnt, über die Medien und die städtischen Informationskanäle über die anstehenden Baustellen des Jahres, also sowohl über Baustellen mit Auswirkungen auf den Verkehr, die die Stadt verantwortet als auch über Baustellen anderer Bauträger.“ Komme es zu Straßensperrungen, würden die betroffenen Anlieger zudem auch vorab schriftlich informiert.

Hier geht es zum Baustellen-Portal der Stadt Friedrichshafen

Steuerbescheid

Einheitlicher Standard mit dem digitalen Gewerbesteuerbescheid

Essen bietet als eine der ersten Kommunen in Deutschland den digitalen Gewerbesteuerbescheid an. Die automatisierte Lösung soll als einheitlicher Standard für alle Kommunen etabliert werden.
MEHR

Müll

Direkter Draht zwischen Bürgern und Kommune mit der „LösBar“

In der Gemeinde Südheide ersetzt eine unkompliziert zu bedienende App das Bürgerportal. Die Anfragen sind seither deutlich gestiegen.
MEHR
Fotocredits: Stadt Friedrichshafen
Der Newsletter für kommunale Entscheidungsträger. Lesen Sie was Kommunen bewegt

Auch von Dorothea Walchshäusl

  • Moderne Museumsarbeit denkt auch den Spaß der Kinder mit
    Moderne Museumsarbeit

    Heimatmuseum: Tradition trifft Zukunft

    von Dorothea Walchshäusl
  • Kind vor Fernseher
    Verbesserungen

    Mehr Familienfreundlichkeit in der Kommunalpolitik

    von Dorothea Walchshäusl
  • Roller
    Verkehrswende

    Erfolgsfaktoren für den Nahverkehr

    von Dorothea Walchshäusl

Lesen Sie auch...

  • Intelligente Helfer

    KI im Bauhof-Alltag: Wenn Algorithmen mitanpacken

    von Dorothea Walchshäusl
  • Sensoren sorgen für Rechtssicherheit

    Nachweispflicht im kommunalen Winterdienst

    von Monique Opetz
  • Künstliche Intelligenz

    KI-Avatar in der Verwaltung: Landkreis mit innovativer digitaler Kommunikation

Neuester Inhalt

  • Modellprojekt

    Jugendliche gestalten den ÖPNV

  • Bunker? Fehlanzeige!

    Zivilschutz in Deutschland: Schutzlos im Ernstfall

    von Christian Erhardt-Maciejewski
  • Erneuerbare Energie

    Flächenpooling für Windkraft: Wertschöpfung vor Ort halten

    von Annette Lübbers

Schlagwörter

  • Digitalisierung

ZURÜCK ZUR STARTSEITE

Home

Footer First Navigation

  • Messe KOMMUNAL
  • Leserservice
  • AGB
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Verträge kündigen
  • Datenschutzeinstellungen
  • KOMMUNALBESCHAFFUNG

Footer Second Navigation

  • Wir auf Whatsapp