Direkt zum Inhalt

Secondary Navigation

  • E-Paper
  • Podcast
  • Webinare
  • Messe
  • Veranstaltungen
  • Newsletter
  • Stellenmarkt
  • Kontakt
  • Anmelden
 

IMMER INFORMIERT BLEIBEN!

Jetzt unsere redaktionellen Newsletter abonnieren und die Neuigkeiten der kommunalen Welt kommen direkt in Ihr Postfach.

Mehr erfahren
Home
Home

Main navigation

  • K+

Mobile Navigation

  • Anmelden
  • Politik
  • Praxis
  • Panorama
  • K+
  • Bestellen
  • E-Paper
  • Newsletter
  • Webinare
  • Messe
  • Veranstaltungen
  • Podcast
  • Stellenmarkt
  • Kontakt
  1. Politik
  2. Recht
  3. Grundsteuer
  4. Grundsteuerreform: Kann neues Modell Einigung bringen?
Finden die Finanzminister am Freitag eine Einigung bei der Grundsteuerreform?
Finden die Finanzminister am Freitag eine Einigung bei der Grundsteuerreform?
© Dmytro Karpenko/shutterstock

Grundsteuerreform: Kann neues Modell Einigung bringen?

von Rebecca Piron
Stellvertretende Chefredakteurin | KOMMUNAL
28. Januar 2019
Am 1. Februar kommen Bund und Länder das nächste Mal zusammen, um über die Grundsteuerreform zu diskutieren. Ein neues Modell könnte zu einer Einigung führen.

Schon im April letzten Jahres hatte das Bundesverfassungsgericht die Grundsteuer für verfassungswidrig erklärt und eine Reform verlangt. In diesem Jahr muss eine Einigung her. Ansonsten drohen den Kommunen schon im nächsten Jahr Einbußen bei den Steuereinnahmen in Höhe von rund 14 Milliarden Euro. Das zuletzt von Bundesfinanzminister Olaf Scholz vorgeschlagene Modell für die Grundsteuerreform war auf viel Kritik gestoßen. Nun haben die Steuerabteilungsleiter der Finanzministerien von Bund und Ländern in der letzten Woche ein neues Modell vorgestellt. Ob dieses Modell mehrheitsfähig ist, wird sich voraussichtlich auf dem Bund-Länder-Treffen am Freitag, 1. Februar, herausstellen. Die kommunalen Spitzenverbände mahnen eine schnelle Einigung an. Denn den Kommunen müsse noch Zeit eingeräumt werden, um sich auf die neue Regelung einzurichten.

Schlechte Chancen für Scholz' Grundsteuerreform-Vorschlag

Das Modell von Finanzminister Scholz hat wenig Chancen darauf, durch den Bundesrat zu kommen. Auch in der Bundestagsfraktion der CDU/CSU findet es wenig Unterstützung. Scholz will die Grundsteuer an den Faktoren Bodenrichtwert, Nettomiete, Grundstücks- und Gebäudegröße sowie Baujahr des Gebäudes bemessen. Dieses Modell würde für Finanzämter, Immobilenbesitzer und Mieter einen großen Mehraufwand bedeuten, geben Kritiker zu bedenken. Die Nettomiete einzubeziehen, belaste Mieter in Regionen mit ohnehin hohem Mietspiegel. Es benachteilige zudem Kommunen mit niedrigem Mietspiegel, die in Folge der Neuregelung mit geringeren Grundsteuereinnahmen rechnen müssten. Das Finanzministerium hatte im Dezember noch ein zweites Modell vorgestellt, nachdem die Grundsteuer sich ausschließlich an der Grundstücks- und Gebäudegröße berechnen würde, unabhängig von der Lage. Dieses Modell wird jedoch auch vom Bundesfinanzministerium nicht favorisiert.

Ein hoher Mietspiegel könnte den Kommunen nach der Grundsteuerreform zu Gute kommen.

Grundsteuerreform: Teure Mieten bedeuten hohe Steuereinnahmen

Finanzminister Scholz wird in dieser Woche seine Grundsteuerreform vorstellen - Nettomieten sollen darin eine tragende Rolle spielen.
MEHR

Das nun von den Steuerabteilungsleitern vorgeschlagene Modell kürzt Scholz' wertabhängiges Modell um das Baujahr und die Nettomiete. Die Grundsteuer würde sich demzufolge nach Bodenrichtwert sowie Gebäude- und Grundstücksgröße berechnen. Das Modell habe den Vorteil einer leichteren Berechnung. Der Bodenrichtwert liege darüber hinaus vor und werde bereits regelmäßig aktualisiert. Kritiker bemängeln hier den Faktor der Gebäudegröße. In der derzeit angespannten Wohnungslage sei es nicht sinnvoll, wenn Grundstücksbesitzer einen Nachteil davon hätten ihre Gebäude zu vergrößern. So werde sich ein Immobilienbesitzer bei dieser Art der Grundsteuerberechnung gut überlegen, ob er sein Gebäude um eine Etage aufstockt.

Grundsteuerreform
Alle Informationen und Hintergründe zur Grundsteuerreform bekommen Sie auch in unserer Sonderausgabe von Kommune.Heute am Tag des Bund-Länder-Treffens. Hier gehts zur Anmeldung.

​

Der Newsletter für kommunale Entscheidungsträger. Lesen Sie was Kommunen bewegt

Auch von Rebecca Piron

  • Tipps für mehr Akzeptanz bei Windkraft-Projekten
    Windkraft-Projekte

    Akzeptanz für Windenergie: 10 Praxistipps für Kommunen

    von Rebecca Piron
  • Innenminister Joachim Herrmann nachdem der Gesetzesentwurf zum Verbot der Verpackungssteuerim Sommer beschlossen wurde.
    Kommunale Selbstverwaltung

    Deckel drauf? Bayern verbietet Städten die Verpackungssteuer

    von Rebecca Piron
  • Der Bundesfinanzhof in München hat über die Grundsteuer entschieden.
    Drei neue Urteile

    Grundsteuer-Urteil: BFH stützt Bundesmodell

    von Rebecca Piron

Lesen Sie auch...

  • Drei neue Urteile

    Grundsteuer-Urteil: BFH stützt Bundesmodell

    von Rebecca Piron
  • Reform

    Grundsteuer: Sollen Kleingärten befreit werden?

    von Gudrun Mallwitz
  • Klagen

    BFH-Urteil zur Grundsteuer: Entscheidung mit Sprengkraft für Kommunen

    von Gudrun Mallwitz

Neuester Inhalt

  • Prognose für das neue Jahr

    Deutschland 2026: Positive Zukunftsaussichten

    von Dr. Daniel Dettling
  • Staat gegen Rathaus

    Warum Bürgermeister endlich echte Macht im Bundesrat brauchen

    von Christian Erhardt-Maciejewski
  • Unternehmensförderung

    Wirtschaft stärken – Strategien für erfolgreiche Ansiedlungen

    von Dorothea Walchshäusl

Schlagwörter

  • Grundsteuer

ZURÜCK ZUR STARTSEITE

Home

Footer First Navigation

  • Messe KOMMUNAL
  • Leserservice
  • AGB
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Verträge kündigen
  • Datenschutzeinstellungen
  • KOMMUNALBESCHAFFUNG

Footer Second Navigation

  • Wir auf Whatsapp